Auch wie in dieser Geschichte, kann man mit Kindern umgehen, (Keine Sex)
Datum: 16.10.2019,
Kategorien:
Sonstige,
Autor: Weltensegler
... Wochen zu ihnen kommen solle. Sie brauchen Hilfe bei der Ernte. Mein Opa war da schon ziemlich zerbrechlich. Deshalb glaubten meine Eltern ihnen und ließen mich fahren.
In der letzten Woche kam dann auch meine Schwester. Gerade noch früh genug um bei der Geburt dabei zu sein. Die Geburt war dann ganz einfach. Die Hebamme, meinte noch: Bei einem so jungen Mädchen und einer Erstgeburt ist es ganz selten, dass es so einfach geht.
Sie wusch das Kind und legte es in meinen Arm. Da riss mir meine Schwester auch schon das Mädchen aus dem Arm: Hast du vergessen: Es ist mein Kind. Es wird Gesine heißen. Noch heute wird Hinnerk benachrichtigt und dann das Kind beim Standesamt angemeldet.
Das passierte auch so. Damit warst du mein geliebtes Kind, nicht mehr mein Kind, sondern das Kind meiner Schwester.
Berta, ist das wahr? Bin ich etwa deine Tochter? Du bist meine Mama und nicht die, von der ich es bis heute geglaubt habe?
Ja Gesine, so ist es. Nun kannst du mich verdammen, weil ich dich damals weggegeben habe und dich damit der Willkür meiner Schwester ausgesetzt habe.
Da springt Gesine auf: Ich bin so froh, dass du mir das alles erzählt hast. Wie soll ich dich denn verdammen? Du konntest doch gar nicht anders. Dass deine Schwester sich zu solch einem Biest entwickeln würde hast du doch auch nicht geglaubt.
Gesine kuschelt sich nun in den Arm von Berta und fragt, mit Tränen in den Augen: Muss ich nun immer noch Berta sagen oder darf ich ab sofort Mama sagen?
Nun ...
... schießen Berta Tränen in die Augen. Sie sagt nur: Mein Schatz, etwas schöneres konntest du mich gar nicht fragen. Natürlich darfst du Mama sagen.
Es war spät geworden. Deshalb meinten beide: Nun müssen wir aber ins Bett, sonst ist die Nacht um bevor wir überhaupt geschlafen haben.
Meine liebe Mama, du kannst mir bestimmt noch viel mehr von dir erzählen. Ich möchte alles von dir wissen. Ein Geständnis wird bestimmt nicht mehr dabei sein.
Vielleicht nicht, bekommt Gesine zur Antwort. Es gibt aber noch ein paar dunkle Flecken in meinem Leben.
Ach Mami, so schlimm kann das doch gar nicht werden, sagt Gesine zu ihrer richtigen Mutter.
Das nicht, erzählen werde ich es dir so nach und nach. Alles auf einmal wird 1. zu viel und 2. vergesse ich dann bestimmt die Hälfte.
Eines sollst du heute noch wissen: Ich habe sehr, sehr viel Tränen vergossen, weil ich dich nicht bei mir haben konnte. Ich habe die ganzen Jahre nach einem Weg gesucht, um dich dort wegzuholen. So antwortet Berta ihrer Tochter.
Nun fragt Gesine: Mami, darf ich heute bei dir schlafen. Bitte, bitte einmal ausnahmsweise. Na klar darfst du das. Mein Bett ist auch groß genug dafür. Nun geh und wasch dich. Schlafanzug an und du kannst schon in mein Bett krabbeln.
Gesine war sehr schnell fertig. Auch die Mama brauchte gar nicht lange. Nun lagen beide in einem Bett.
Gesine kuschelte sich ganz eng an ihre Mama und murmelte nur noch ganz müde: Endlich darf ich einmal bei meiner Mama schlafen. Ich hab ...