1. Auch wie in dieser Geschichte, kann man mit Kindern umgehen, (Keine Sex)


    Datum: 16.10.2019, Kategorien: Sonstige, Autor: Weltensegler

    ... dringend mit dir reden, sagt er zu mir.
    
    Dazu habe ich jetzt keine Zeit, meine Mutter braucht mich. Du kannst später sagen, was zu sagen ist.
    
    Ich brause so schnell ich kann, zu meiner Mama. Sie sitzt mit ganz verheulten Augen in ihrem Zimmer.
    
    Was ist passiert, liebste Mama. Ach mein Schatz, darüber kann ich jetzt nicht reden. Das muss ich erst einmal sacken lassen. Nur eins sage ich dir: Wenn alle Angestellten sagen: Die alte Ziege ist das noch untertrieben. Hexenweib würde noch besser passen.
    
    Dich bitte ich nur um eins: Kündige morgen mit sofortiger Wirkung.
    
    Aber Mama, das geht doch nicht. Ich kann doch nicht einfach so gehen. Doch das kannst und solltest du unbedingt tun.
    
    Liebste Mama, wenn du es unbedingt willst, mache ich es natürlich. Verstehen kann ich es allerdings nicht.
    
    Liebe Gesine, das wirst du schon noch von Johannes erfahren, wenn er denn nicht zu feige ist.
    
    Nun fahre bitte zurück und packe schon mal deine Koffer, damit du morgen sofort losfahren kannst.
    
    Ganz durcheinander fahre ich zurück zum Schloss. Mit Tränen in den Augen fange ich sofort an meine Koffer zu packen.
    
    Da klopft es. Wer kann denn das sein, frage ich mich? Vielleicht Johannes? Es war Martha, die hereinschaute. Darf ich zu dir kommen, fragte sie mich?
    
    Ja, komm rein, antworte ich. Ich sehe, du packst die Koffer, hat die Ziege dich nun doch rausgeschmissen?
    
    Das nicht, entgegne ich. Es muss etwas passiert sein, als meine Mutter bei der Gräfin war. Deshalb meinte ...
    ... sie, es ist besser, wenn ich sofort ausziehe.
    
    Da verlasse dich bloß nicht darauf. Sie wird auf die Erfüllung deines Arbeitsvertrages bestehen. Das heißt, du musst noch 3 Monate bleiben.
    
    Wenn sie darauf besteht, gehe ich trotzdem, sage ich zu Martha. Dann schau mal in deinem Arbeitsvertrag auf die vorletzte Seite. Da steht, was passiert, wenn du vorher gehst. Dann zahlst du 6 Monate Gehalt für eine neu einzuarbeitende Angestellte.
    
    Oh verdammt, das ist ja eine Menge Geld. Mal sehen, was sie dazu sagt.
    
    Darauf meint Martha: Wenn etwas sein sollte, weist du ja, dass wir alle hinter dir stehen.
    
    Danke Martha, so etwas ist gut zu wissen. Morgen wissen wir mehr.
    
    Am nächsten Morgen gehe ich direkt zu der Gräfin und will meine Kündigung vorbringen. Dazu komme ich gar nicht erst. Sie faucht mich sofort an: Nur damit du es weißt, in 3 Monaten ist deine Zeit hier abgelaufen. So eine wie du, die sich durch die Männerwelt vögelt, können wir hier nicht gebrauchen.
    
    Im Moment weiß ich nicht was ich sagen soll. Dann lege ich los: Was fällt ihnen ein, mich hier zu hinzustellen, als wäre ich eine Nutte. Alleine diese Unterstellung gibt mir das Recht, mit sofortiger Wirkung zu kündigen. Ich gehe, und zwar noch heute.
    
    Dann her mit dem Geld lacht die Zicke. Was für ein Geld frage ich sie? Sie antwortet: Schau mal auf deinen Arbeitsvertrag. Da steht drin, dass du so lange bleiben musst, bis eine neue eingestellt wird. Dann zahlst du noch 3 Monate Abstand und auch noch 3 Monate ...
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