Auch wie in dieser Geschichte, kann man mit Kindern umgehen, (Keine Sex)
Datum: 16.10.2019,
Kategorien:
Sonstige,
Autor: Weltensegler
... lag ich ganz falsch. Jedes mal wurde es schöner, intensiver und liebevoller. So ist es bis heute geblieben.
Er will dich nun unbedingt kennenlernen. Er sagte vorher zu mir: Wenn Gesine mich als deinen Partner oder mehr, ablehnt, musst du dich zwischen ihr und mir entscheiden. Ich werde dir nicht dareinreden.
Nun kommt er heute zu uns, um dich zu begutachten.
Das kann ja etwas werden, denke ich gerade, da klingelt es auch schon. Ich mache die Tür auf und zucke gleich wieder zurück: Der zieht ja aus wie Erwin, nur älter.
Ich bin so baff, dass ich nichts sagen kann. Erst als er sagt: Ich bin Klaus, bist du fertig mit dem Staunen, dann lasse mich doch herein. Du bist doch Gesine, oder?
Ja das bin ich, stottere ich. Die Ähnlichkeit macht mir ganz schön zu schaffen. Da ruft meine Mutter auch schon: Ihr dürft ruhig hereinkommen, damit ich endlich meinen Begrüßungskuss bekomme.
Damit war das Eis gebrochen. Wir setzten uns an den Tisch und fingen an zu essen. Zu mir sagte Klaus: Dass deine Mutter kochen kann, habe ich ja schon oft gemerkt, nur heute hat sie sich selbst übertroffen.
Die Zeit verging dabei wie im Flug. Nach dem Essen räumte Klaus ganz selbstverständlich, die Küche mit auf.
Danach setzten wir im Wohnzimmer bei einer Tasse Tee, zusammen. Klaus fing an zu reden. Liebe Gesine, ich weiß ja nicht, was deine Mutter dir in der kurzen Zeit erklären konnte, deshalb fange ich noch einmal von vorne an.
Das brauchst du gar nicht, antwortete ich. Ihr ...
... beide liebt euch, das kann ich euch doch ansehen. Liebende Menschen gehören zusammen. Deshalb wünsche ich euch beiden alles Glück der Erde. Nur eine Bitte habe ich: Vergesst mich dabei nicht.
Klaus staunte Bauklötze, er zog erst meine Mama, dann mich hoch und drückte uns ganz fest. Dass ich noch einmal zu einer Familie komme, habe ich mir niemals träumen lassen.
Damit war schon fast alles gesagt. Trotzdem wurde an diesem Nachmittag noch viel geredet. Jeder erzählte etwas von sich. Auf diese Weise kamen wir uns alle noch näher. Klaus war mir sehr sympathisch. Er ist der richtige Mann für Mami, habe ich mehr als einmal gedacht.
Später konnte ich mich doch nicht zurückhalten. Ich fragte Klaus: Sag mal, hast du einen Sohn, der Erwin heißt?
Kaum hatte ich ausgesprochen, da wird er ganz kreideweiß im Gesicht. Er stottert, wie kommst du denn darauf?
Ich antworte: Weil ich auf dem Schiff einen sehr, sehr netten Mann kennengelernt habe, der genauso aus sieht wie du.
Das kann nicht sein, nein das gibt es nicht. Bist du dir ganz sicher? So fragt er mich.
Meine Mutter und ich können nur staunen. Was ist denn bloß mit Klaus los?
Ja, antworte ich ihm: Ich bin mir da ganz sicher. Die gleiche Stimme, die gleichen Bewegungen und vor allem die gleichen Augen, dass kann kein Zufall sein.
Klausi Maus, was ist los. Nun komm, rede mit uns darüber, sagte meine Mutter da.
Das muss ich dann wohl. Dabei habe ich gehofft, das dies alles längst vorbei ist.
Es ist so. Als ...