Auch wie in dieser Geschichte, kann man mit Kindern umgehen, (Keine Sex)
Datum: 16.10.2019,
Kategorien:
Sonstige,
Autor: Weltensegler
... die dritte ausblieb, war ich mir sicher, dass ich schwanger bin.
Glauben wollte ich es zwar nicht, ich hatte doch nur einmal einen Samenschuss in mir.
Was blieb mir nun anderes übrig als mich deiner Mutter, meiner Schwester anzuvertrauen. Wir überlegten hin und her, was wir machen könnten. Es sollte ja Kräuter geben, die das Kind abstoßen würden. Doch dafür hatte ich weder das Geld und viel zu viel Angst.
Genauso viel Angst hatte ich allerdings auch vor meinen Eltern.
Was mir noch blieb, ich musste zu meiner Oma fahren und ihr alles beichten. Deine Mutter nahm ich vor lauter Bedenken mit.
Lange haben wir diskutiert, was wir machen könnten.
Da kam meine Schwester auf die Idee.
Was nun kommt, liebste Gesine, fällt mir sehr schwer zu erzählen, es muss jedoch sein. Endlich rein Tisch machen, sonst geht es nicht.
Da sagte Gesine zu Berta: Erzähle weiter, wenn es dir hilft. Vielleicht kann ich dir ja auch helfen, alles zu vergessen.
Vielleicht, vielleicht auch gar nicht. Es könnte sogar sein, das du nichts mehr mit mir zu tun haben willst.
Das wird nie passieren, sagte Gesine da. Erzähle weiter.
Also weiter. Meine Schwester kam auf die Idee, dass sie ja so tun könnte, als wenn es ihr Kind ist. Sie war da ja schon verlobt und wollte bald heiraten.
Ich habe es schon so oft mit Hinnerk getrieben, dass es nicht einmal ein 7 Monatskind wird. Wenn du, Berta bereit bist, für den Unterhalt des Kindes zu sorgen, werde ich es als mein Kind ...
... ausgeben.
Als meine Oma dann auch noch nickte, sagte ich aus lauter Verzweiflung zu.
Meine Schwester und Hinnerk heirateten bald darauf. Gleich danach fing sie an, die schwangere Frau zu spielen. Ihr Bauch wurde durch Kissen immer dicker.
Hinnerk ließ sie nicht mehr an sich ran. Das fiel ja auch nicht auf. 1. zogen sie sich immer im dunkeln aus 2. gab es ja viele Frauen, die meinten, dass Geschlechtsverkehr während der Schwangerschaft, dem Kind schaden würde.
Bei mir wurde es schwieriger etwas zu vertuschen. Mein Bauch wurde ja wirklich immer dicker. So weit es ging, schnürte ich mir den soweit zusammen, wie es eben ging. Erst im 8. Monat wurde meine Mutter misstrauisch. Nur durch weitere Lügen konnte ich es noch einmal abwenden. Um nicht noch mehr aufzufallen, fing ich an, immer mehr zu essen. Auf jeden Fall tat ich so als wenn. Das genügte meiner Mutter, um meinen Bauch dafür verantwortlich zu machen.
Zu meinem Glück hatten wir in den letzten Wochen vor der Geburt Ferien. Meine Oma und Opa überredeten meine Mutter, dass ich für 4 Wochen zu ihnen kommen solle. Sie brauchen Hilfe bei der Ernte. Mein Opa war da schon ziemlich zerbrechlich. Deshalb glaubten meine Eltern ihnen und ließen mich fahren.
In der letzten Woche kam dann auch meine Schwester. Gerade noch früh genug um bei der Geburt dabei zu sein. Die Geburt war dann ganz einfach. Die Hebamme, meinte noch: Bei einem so jungen Mädchen und einer Erstgeburt ist es ganz selten, dass es so einfach geht.
Sie wusch das ...