1. Süßer Vogel Jugend! Kapitel XIV - XVI


    Datum: 30.04.2018, Kategorien: CMNF Autor: RebeccaMontez

    Kapitel XIV
    
    Samstagmittag bis Sonntagmorgen
    
    Die Sonne schien in Beates Schlafzimmer und weckte mich. Automatisch schaute ich auf meine Uhr, schon nach Eins. Chris und Marcel schliefen noch, aber Anni war wach, schaute mich an.
    
    „Guten Morgen“, sagte ich leise, „Kaffee?“.
    
    Sie schaute auf Chrisis Arm, der quer auf ihrem nackten Bauch lag. Ich nahm den Arm und legte ihn zur Seite. „Komm“, flüsterte ich. In der Küche, Kaffee, Toast, Erdbeer-Marmelade.
    
    „Anni, ich fahr gleich zu Papa“, ich zögerte, „willst Du mit?“.
    
    Sie schüttelte energisch den Kopf.
    
    „Ich bin drüber weg Anni, trage Dir nichts nach, hauptsächlich, weil Du sowieso Null Schuld an der Sache hattest, aber wenn Du nicht willst, versteh ich das“.
    
    Ich sah sie hatte noch was auf dem Herzen und als ich geduscht und angezogen, schon dabei war die Wohnung zu verlassen....
    
    „Rebecca, … darf ich in deiner Wohnung...?“.
    
    „Magst Du die Jungs nicht?“, fragte ich als wir zu mir fuhren.
    
    „Doch schon, eigentlich schon, es ist nur, … es ist to much, sie wollen jeden Tag mindestens dreimal, ….das ist …. ich kann das nicht … ist mir einfach zu viel“.
    
    „Dann sags ihnen doch, mach ich übrigens auch, wenn ich keine Lust habe sage ich nein“.
    
    Schweigend fuhren wir einige Kilometer.
    
    „Ich rede nochmal mit ihnen“.
    
    „Nein bitte Rebecca, nicht, … das sieht dann immer so aus, als brauche ich jemanden der für mich spricht“.
    
    Eigentlich wollte ich ja Papa überraschen, aber zunächst wartete ein Überraschung ...
    ... auf mich. In der Einfahrt zu seinem Bungalow stand sein dunkelgrüner 300er SEL und dahinter aber ein kleiner Ford, rot.
    
    „Hast Du eine neue Putzfrau?“, fragte ich ihn, als er noch im Morgenmantel die Türe öffnete. Er gab mir einen Kuss auf die Wange.
    
    „Rebecca ich... ich freu mich, bin aber … ich bin nicht alleine“.
    
    die blonde Hure! ich
    
    spürte
    
    , wie das Messer tiefer in sie eindrang, ihr Fleisch weit
    
    öffnete, Papa
    
    versuchte mich von ihr wegzuziehen, lass mich, schrie ich ihn an … wimmernd lag sie auf dem Boden und .... ich sah in ihren Augen, wie das Leben sie verließ, … aber ich wollte
    
    nicht
    
    dass sie schon starb, … so leicht sollte sie es nicht haben, … wollte erst noch viele dutzend mal das Messer in ihren sündigen Leib...
    
    Ich schüttelte den Kopf um diese Fantasie zu beenden.
    
    „Ja und … Du bist ein erwachsener Mann, warum solltest Du nicht ab und zu ein Abenteuer haben dürfen, …
    
    mein Gott kannst du eine falsche Schlange sein Rebecca,
    
    … aber wenn ich störe...“.
    
    Er schaute mich überrascht an.
    
    „Ich bin wirklich froh, dass Du das so siehst und natürlich ….Du störst mich niemals“.
    
    Die Hure war noch unter der Dusche und trällerte mit ihrer kindlich naiven Stimme ein Lied. Papa machte Kaffee für mich.
    
    ein neunteiliger Messerblock aus hellem Holz von WMF stand wie immer auf seinem Platz neben der Mikrowelle...jetzt hör aber auf, ….lass mich...träumen wird man ja noch wohl dürfen...
    
    „Darling?“, sie hatte sich nichts übergezogen und ...
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