1. Süßer Vogel Jugend! Kapitel XIV - XVI


    Datum: 30.04.2018, Kategorien: CMNF Autor: RebeccaMontez

    ... Rande der Lichtung blieb er in Deckung und plötzlich verschwunden, einfach weg...das Aufbrechen musste verschoben werden“.
    
    „
    
    Aufbrechen“ , bedeutet das nicht der Jäger nahm das Tier aus? Papa ich hoffe Du weißt was Du tust, ...irgendwie beunruhigte mich diese merkwürdige Frau immer mehr und … gut ich denke es geht um Geld, möglicherweise um viel Geld, bei Papa geht es immer irgendwie um Geld, aber trotzdem....nun ja be cool, Papa war ganz schön gerissen, ich brauchte mir keine Sorgen zu machen, oder doch?
    
    Draussen auf der Straße, ich verabschiedete mich eben, hielt aber Papa noch etwas länger im Arm, läutete ihr Handy abermals. Sie lauschte einer Stimme, schaute dann Papa an und hob einen Daumern hoch. Papa nickte.
    
    „Hören Sie, mehr wie ein Prozent gibt es nicht, akzeptieren Sie es oder lassen Sie es, Sie ...Niemand“, und legte auf.
    
    Etwas später in dieser Nacht.
    
    Timos Taschenlampe fuhr über die Tafel und ich las, die mit weißer Kreide geschriebenen Sätze:
    
    Solowjew zeigt uns in der "Kurzen Erzählung vom Antichrist" die Endzeit mit ihrer ganzen Dramatik. Die Offenbarung (Die „Apokalypse“, das letzte Buch der biblischen Sammlung) des Johannes ist sicherlich das geheimnisvollste ...
    
    „Komm her Rebecca“, flüsterte Marcel leise und stand schon an seinem alten Tisch. Er legte mich bäuchlings auf den Tisch, schob meinen Rock hoch, das Höschen bis zu den Knöchel runter und nahm mich.
    
    „Leuchtet mal mehr, ich muss sie sehen dabei, sonst ist das alles für die ...
    ... Katz“, forderte er Chris und Timo auf und zwei starken Taschenlampen tauchten mich in gleißendes Licht. Marcel stöhnte zufrieden und … ließ sich Zeit, wechselte auch mal auf Anal, dann wieder zurück.
    
    „Jetzt beeil dich doch Mann“, forderte Timo.
    
    „Hetzt mich nicht, davon hab ich jahrelang geträumt“, stöhnte er.
    
    Und etwas später: “Rebecca ich muss dir ins Gesicht spritzen und Du musst den Mund zulassen, sonst ist es nicht … sonst stimmt es nicht“.
    
    Während ich sein Sperma mit einem Tempotaschentuch abwischt, ein Teil war auch in den Haaren gelandet, da konnte ich jetzt aber auch nichts dran ändern, sah ich wie Marcel etwas an die Tafel schrieb:
    
    „
    
    Eine Frau die kauft Bananen.
    
    Sie wollte sich an ihnen laben.
    
    Eines Nachts im schönen Traume,
    
    steckte sie sich eine in die Pflaume
    
    “.
    
    Er zeichnete noch einen erigierten Penis, der gerade spritze daneben und da Marcel in Kunst immer gute Noten hatte, gelang es auch ganz akzeptabel.
    
    „Doof“, fand Chris und Timo stimmte zu: “Ist ja wie auf der Jungentoilette“.
    
    Ich schaute auf meine Swatch als ich am frühen Morgen entnervt den Versuch aufgab, einzuschlafen. Halb Fünf. Ich beschloss aufzustehen, ein wenig frische Luft draußen, stieg über Anni und Chris und zog mich an. Es war schon kühl, der Sommer neigte sich seinem Ende, aber in der dunkelgrauen fast schwarzen Caban-Jacke von Tommy Hilfiger spürte ich die Kälte kaum, ...wohl auch da meine Gedanken weit weg waren,... ich bekam das merkwürdige Abendessen ...
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