1. Wenn die Nachtigall erwacht 08


    Datum: 04.11.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: by_Faith_

    ... knallige Orange setzte sich, im Wechselspiel mit einem tiefen Blau, über ihren Augen fort und deutete weit geschwungene Augenbrauen an.
    
    Sie blickte Sven mit bernsteinfarbenen Katzenaugen an und knurrte ihm ein leidenschaftliches »Miau« entgegen.
    
    »Wow!«, sagte Sven und rieb sich den Schlaf aus den Augen, »das sieht fantastisch aus.«
    
    »Ich habe Frühstück gemacht«, sagte Miriam geschmeichelt und reichte ihm das Tablett, auf dem ein Teller mit Rührei und Speck stand. Sven grinste breit, nahm die Gabel, probierte einen Bissen und würzte mit dem bereitstehenden Pfeffer nach.
    
    Während Sven das Rührei würzte, kniete Miriam vor ihm auf dem Boden, blickte ihn neugierig an und musste kräftig niesen, als der Pfeffer in ihrer Nase kribbelte.
    
    »Gesundheit, du Miezekatze«, sagte Sven liebevoll, küsste sie und schob sich eine große Gabel mit Rührei und Speck in den Mund.
    
    »Miezekatze«, sagte Miriam mit niedlicher Mädchenstimme und strahlte ihn an.
    
    »Wenn du das sagst, klingt das wie die pure Sünde«, sagte Sven kauend.
    
    »Miezekatze ... Mie-ze-kat-ze«, sagte Miriam, als wolle sie dem Wort einen tieferen Sinn entlocken. Sie erhob sich und ging mit katzenhafter Eleganz zu ihrem Bett. Dort legte sie sich in aufreizender Pose auf die Matratze.
    
    Sven aß und beobachtete Miriam. Die exotische Katze schaute ihn ebenfalls an, während sie sich auf dem Bett räkelte. Miriam lag auf der Seite, stützte den Kopf auf ihre Hand und strich mit einem angewinkelten Bein über das straff ...
    ... gezogene Bettlaken. Sie war heute extrem charmant und zuvorkommend, fast so, als hätte sie ein schlechtes Gewissen, dachte sich Sven.
    
    »Wer ist Greg?«, fragt er, als ihm V`nyx der IV. den leeren Teller abnahm und in die Küche stellte.
    
    Miriam klopfte mit der flachen Hand auf die Matratze: »Komm zu mir, ich erkläre dir alles der Reihe nach.«
    
    »Und ziehe die Klamotten aus«, warf Miriam noch ein.
    
    Sven zog sich aus und nun war seine Erektion offensichtlich. Er legte sich neben sie ins Bett, hielt aber etwas Abstand, um ihren Körper in seiner vollen Pracht anschauen zu können. Begeistert streichelte er über ihre Schulter, da, wo sich das Leopardenmuster, von ihrem Hals ausgehend, bis auf den Rücken zog. Ohne zu antworten, begann Miriam seinen harten Schaft mit zärtlichen Küssen zu umspielen. Dann leckte ihre Zunge über die Eichel und ließ ihn dabei keinen Moment aus den Augen. Sie hätte mit diesem Katzengesicht auch Querflöte spielen können und Sven wäre vom Anblick geil geworden.
    
    ‚One in a Million', dachte Sven und war sich bewusst, dass sein Baby eher in der Liga Einzigartig spielte. Das war eine Tatsache, auch ohne rosarote Brille. Er wusste nicht, ob der damit auf Dauer klarkommen würde.
    
    »Weißt du, was ich schon immer mal machen wollte?«
    
    »Was«, fragte Miriam mit gurrender Stimme.
    
    »Leg dich auf den Bauch«, sagte Sven.
    
    Während Miriam dem Wunsch Folge leistete, nahm er eine Flasche Babyöl vom Nachttisch und setzte sich auf ihre Oberschenkel.
    
    Miriam lag mit ...
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