Zickenschlacht + Die Stellvertreterin komplett
Datum: 08.11.2019,
Kategorien:
Kunst,
Autor: Anonym
... inzwischen auch eingeschmiert worden von einem ihrer Freunde und wir betreten die Sandkasten-Matte. Wo ist denn eigentlich Andreas? Verdammt!
Einer zählt „3, 2, 1, 0!“ herunter und der Kampf
beginnt. Ich habe keine Ahnung, wie ich Manuela am besten packen soll. Ich greife nach ihren Schultern, doch da hat sie mir schon ein Bein weggeschlagen und ich lande sehr unsanft auf meinem Arsch. Sie springt auf mich und versucht, mir den Hals abzudrücken. Ich kriege noch ein Knie in ihren Bauch und kann sie zur Seite ablenken. Sie fällt auf den Rücken. Wir rappeln uns beide wieder auf und knien uns jetzt gegenüber. Ich will sie an den Oberarmen packen und auf den Rücken drehen, doch ich rutsche ab und lande selbst neben ihr auf meiner linken Seite. Sie drückt mir eines ihrer Knie zwischen die Oberschenkel, dreht mir mein Knie nach rechts und sitzt plötzlich auf meinem Bauch. Ich greife nach ihren Oberschenkeln und rutsche schon wieder ab. Sie nutzt meinen abwehrenden Hüftschwung aus und katapultiert sich nach vorn, mit ihrer Möse genau auf mein Gesicht. Sie sitzt jetzt mit breiten Beinen auf meinem Mund und ich habe ihren Kitzler an meiner Nase und ihre Schamlippen um meinen Mund. Ich stecke in ihr drin. Diesen Duft kenne ich von der Ledermatte aus Andreas’ Wohnung. Dort habe ich ihn getilgt, aber hier hat er mich eingeholt.
Nach den Regeln habe ich jetzt wohl verloren. Ich kriege keine Luft mehr und müsste mich ergeben. Meine Hände tasten im Kreis herum und suchen einen ...
... Halt. Die Markise hat sich an einer Stelle verschoben und ich fühle Sand in meiner rechten Hand. Soll ich ihr den jetzt in die Augen schmeißen? Nein. Ich bin nicht unfair. Ich werde mich ergeben. Der Sand klebt aber immer noch an meinen öligen Fingern. Sie werden wieder griffig.
Doch da macht Manu einen Fehler. Sie ist zu siegesgewiss und will mit erhobenem rechtem Arm ihren Triumph feiern. Dabei hebt sie ihren Hintern etwas zu weit von meinem Gesicht ab und ich bekomme genügend Raum und Luft, um meinen Kopf anzuheben, meinen Rücken zu straffen, meinen Hintern hoch zu drücken und ihr meine Füße von hinten um den Hals zu haken. Ein Ruck, und sie liegt ihrerseits auf dem Rücken. Ihre Oberschenkel stehen links und rechts von mir an meinen Oberarmen nach oben und ich habe ihre Möse genau vor mir. Sie kann mich nicht mehr sehen, weil meine gekreuzten Füße und Unterschenkel ihren Hals und ihren Kopf herunter auf die Plane drücken. Was jetzt? Es hat mich niemand ausgezählt, als ich auf dem Rücken lag und auch jetzt beendet keiner den Kampf. Alle stehen nur wie gebannt um uns herum und starren uns an. Soll jetzt der ganze Kampf vergebens gewesen sein? Unentschieden?
Nein, liebe Manu. Mir wird es jetzt immer klarer, dass ich diesen Abend voll für mich entschieden habe. Nicht mit irgendjemandes Hilfe. Nein, aus eigener Kraft. Ich beschließe:
Strafe muss sein. Ich greife mir den Kitzler von Manu und ziehe ihn so weit nach oben, wie es geht. Dann lasse ich ihn zurück schnipsen. In ...