1. Zickenschlacht + Die Stellvertreterin komplett


    Datum: 08.11.2019, Kategorien: Kunst, Autor: Anonym

    ... lauten Protest. „So ein unverschämtes Schwein! Bei aller Toleranz, das geht aber zu weit!“ Mike ruft schwärmerisch aus: „Johannas Muschi ist die schönste, die ich je gesehen habe!“ Und Helmut fragt scherzhaft nach: „Von wie vielen denn, Mike?“
    
    Andreas beschwichtigt. „Bitte keine Exzesse. So was gibt es eben und er hatte sich leider irrtümlich hierher verirrt. Er ist kein schlechter Mensch, er tickt eben nur anders. Aber es muss doch einen Grund haben, dass es manche Menschen tatsächlich so empfinden. Warum denn? Fragen wir doch einfach mal die Eigentümerin, was sie dazu meint. Johanna, findest du irgendwas an dir hässlich? Und speziell, wie findest du deine Vulva?“
    
    Aha, denke ich. Jetzt beginnt der freie Gedankenaustausch. Die erwarten jetzt von mir eine ehrliche Antwort. Möglichst begründet. Also anschaulich. Und das Anschauungsmaterial habe ich dabei, zufällig. Jetzt geht es
    
    ans Eingemachte. Da stelle ich mich doch erst mal hin, damit ich einen Überblick habe.
    
    Ich fange also mal oben an. Meine Haare: hüftlange aschblonde Wellenlocken mit hellblonden und braunen Strähnen darin.
    
    Ich breite sie mit meinen beiden Händen zum Schleier aus und sage: „Die sind schön, na manchmal, wenigstens.“
    
    Meine Augen. Ich kann sie zwar jetzt nicht sehen, aber ich weiß, dass sie stahlblau sind, mit langen Naturwimpern. Ich zeige mit je zwei Zeigefingern darauf. „Schön.“ Kommt es im Chor. Im drehe mich um meine Körperachse herum und klatsche mir dabei auf die Pobacken. ...
    ... „Schööööön.“ Sagt der Chor. Ich nicke dazu bestätigend, obwohl ich sie gar nicht sehen kann, nur fühlen. Ich streiche mir über den linken und den rechten Arm. „Schön.“
    
    Ich hebe meine runden mittelgroßen Brüste mit beiden Händen hoch und lasse sie wippen und rollen. Ich drücke mir mit zwei Fingern die nach oben stehenden Nippel ein und lasse sie wieder herauspoppen. „Wunderschööön!“ meldet der Chor. Ich bücke mich und streiche mit den Händen von den Füßen an aufwärts die Beine hoch. An den Unterschenkeln fühle ich ein paar weiche Blondhärchen, aber die sieht man kaum. Die Oberschenkel sind rund und glatt. „Schön.“
    
    Ich mache mir O-Beine, drücke die Knie weit nach außen und den Bauch nach vorn. meine Hüftknochen sind jetzt die vordersten Punkte, meine Schamlippen die zweitvordersten. Aber bevor noch jemand „Schöön!“ rufen kann, mache ich damit das Gleiche, was vor gut einer Stunde Andreas damit gemacht hatte. Ich greife mir in die Schamlippen und ziehe meine Möse zum Vulkankrater auseinander. Das „Schö…“ bleibt Mike und noch jemandem im Halse stecken. Mike starrt auf diese Erscheinung, als hätte er den aufgerissenen Rachen des bösen Wolfs gesehen. Der arme Mike. Die älteren Männer werden rot und grinsen leicht verlegen.
    
    Ich sage: „Nö, schön finde ich das ja nun gerade nicht.“ Die Frauen kichern. Gertrud sagt: „Aber unentbehrlich. Ja, nutze die Zeit, Mädel, solange die Männer noch „schön“ sagen. Leider ist das nur immer viel zu schnell vorbei.“
    
    Helmut will sich aber noch immer ...
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