Zickenschlacht + Die Stellvertreterin komplett
Datum: 08.11.2019,
Kategorien:
Kunst,
Autor: Anonym
... Mike die Nierenstich-Notbremse zu ziehen. Ich fühle schon mal nach dem unteren linken Rippenbogen bei ihm und bin sehr zufrieden. Ich bin ganz dicht daran. Mike nickt auch zufrieden, als ich schon mal kurz einen Probestich mache. Dann lass mal kommen. Wir kriegen ihn schon klein.
Alles ist gut. Aber da meldet Die Eva-Maria ein Problem an und bringt damit den Stein des Unheils ins Rollen:
„Ich weiß ja nicht, aber irgendwie passt das nicht so richtig zur tatsächlichen Situation. Ist denn nicht die Grit mit dem Martin zusammen, seit heute? Das hier wirkt aber so, als wäre die Johanna die Geliebte vom Martin und die Grit wirkt wie ein Störenfried, Ihre Brüste hängen ja dem Martin über dem Kopf wie ein Damoklesschwert.“
Vielleicht sieht das ja von ihrem Platz tatsächlich so aus aber damit hat Eva-Maria das Unheil ausgelöst. Murphys Gesetz hat wieder einmal zugeschlagen: Was schiefgehen kann, das geht auch schief, irgendwann. Grit stutzt nur kurz und schimpft dann los:
„Das könnt ihr nicht mit mir machen! Ich habe es doch gleich gewusst, dass du mit der Johanna rum machst, Martin. Hast ihr ja auch lange genug in die Muschi und auf die Titten geglotzt und warst auch noch zusammen mit ihr duschen. Und jetzt habt ihr euch doch abgesprochen. Gib es zu, du Schuft, du willst die Johanna, und gar nicht mehr mich.“
Damit haut sie mir immer wieder mit der flachen Hand auf den Kopf, was leicht ist, da ich unter ihr hocke.
„Ja du, Johanna, das finde ich gar nicht nett von ...
... dir. Du kommst hier zum ersten Mal einfach gleich ganz nackisch herein und machst mir den Martin verrückt, wo ich den doch schon so lange lieb habe und eben nur zu schüchtern war, es ihm zu sagen. Du bist ja soo was von gemein!“ Martin versucht zu schlichten: „Das ist doch nicht wahr, Grit, da war doch gar nichts mit Johanna, ich will doch wirklich nur dich.“ Grit glaubt ihm kein Wort und jetzt kriegt auch er Schläge auf den Kopf. Ich stehe auf und versuche, ihre wild um sich schlagenden Hände abzufangen. Aber da wird sie nur noch wilder und schlägt jetzt mit beiden Fäusten auf mich ein. Wir rücken gegenseitig ganz nahe an uns ran und jede von uns steht dabei dem Martin grätschend über einer Schulter. Oben vollführen unsere Arme und Hände ein wildes Ringergefecht und unten hat der Martin an Stelle von runden Kopfhörern jetzt die heißesten Ohrenschützer der Welt. Rechts wird ihm von Grits rabenschwarzer Schamhaarbürste das Schmalz aus den Ohren gefegt und links kitzelt ihn mein blondes Schamhaarherzchen. Man kann sagen: Der Martin hat es faustdick um die Ohren und gewaltigen Druck auf selbigen. Andreas muss einschreiten und uns an den Armen auseinander knoten. Er versucht, die Grit zu beruhigen:
„Sei doch vernünftig, Grit. Das ist doch Unsinn, was du da glaubst. Ich habe auf die Uhr gesehen. Die beiden waren keine sieben Minuten weg und die Johanna war mindestens drei Minuten vor dem Martin wieder da. Da kann doch gar nichts passiert sein, was der Rede wert gewesen wäre. ...