1. Die Abenteuer der Eleanore


    Datum: 02.05.2018, Kategorien: BDSM Fetisch Anal Autor: EmileAventurier

    1. Kapitel: Eleanore
    
    Ich betrachte sie, aus etwas Abstand. Mein Spielzeug aus
    
    Fleisch und Blut. Weit gespreizte Schenkel und Arme, sie liegt
    
    dort, wie das Konterfei eines Andreaskreuzes. Schwer atmend,
    
    ihr Brustkorb hebt und senkt sich heftig. Ihr Make-up ist kom-
    
    plett auf ihrem hübschen Gesicht verschmiert. Neun Orgasmen,
    
    die ich ihr schenkte. Einen den ich mir nahm.
    
    Sie liegt auf unserem Bett, aus massiven Eichenbalken. Die
    
    Matratzen mit einem Lack Spannbettlacken überzogen. Drei plü-
    
    schige dunkelrote Kissen liegen am Kopfende.
    
    Das Bett schließt an der Wand mit einer Konstruktion aus zwei
    
    waagerechten, übereinanderliegenden, geschliffenen Naturholz-
    
    brettern ab.
    
    An den Balken die einen Durchgang, von zwei Metern breite ein-
    
    rahmen, hängen die Ketten, welche von ihrer Behandlung zeugen,
    
    in der sie ein Teil der Konstruktion war.
    
    | Eine Frau die sich selbst unterwirft,
    
    kann nicht gedemütigt werden.
    
    Sie hat den absoluten Vorteil,
    
    sich in selbstgewählter Weise,
    
    einem selbstgewählten Menschen
    
    unterworfen zu haben.
    
    Sie wird dadurch unverletzlich. |
    
    Simone de Beauvoir
    
    »Ich hasse rote Pumps« deklamierte meine Sub Eleanore
    
    »Das ist mir vollkommen egal. Du wirst die High Heels tragen.«
    
    Sie stellte die Schuhe wieder auf den Boden.
    
    »Ja Sir!« Entgegnete sie kleinlaut.
    
    Vor ihr hingen an Kleiderbügeln, akribisch geordnet ein
    
    Arsenal an Wäschestücken.
    
    »Du ziehst von links nach rechts die Dinge ...
    ... an.
    
    Bedenke, dass in den kleinen Beuteln Teile stecken, die Du zu
    
    tragen hast.«
    
    Sie nahm vom ersten Bügel die Halterlosen Strümpfe, die in
    
    einem schimmernden Make-up Farbton strahlten. Denn Abschluss
    
    bildet ein schwarzer, breiter Spitzenabschluss. Sie zog sich
    
    beide Strümpfe an und achtete darauf, die Naht gerad über de
    
    Wadenmitte laufen zu lassen. Als beide über Ihre Beine gezogen
    
    waren, fiel mir der Satinglanz auf, der schmeichelte. Sie
    
    griff nach dem nächsten Bügel.
    
    »Stopp« herrschte ich sie an.
    
    »Du hast die Schuhe nicht dort abgestellt, wo sie waren. Zieh
    
    sie an, sie sind an der Reihe. Dafür bekommst Du einen Straf-
    
    punkt.« Ich notierte die Verfehlung in einen kleinen, rot ein-
    
    gefassten Block.
    
    Sie nahm einen der beiden neuen Heels.
    
    Oxford Style, aus rotem Lack mit einer aus gleichem Leder,
    
    gebogen verlaufende Applikation. Auf dieser sind in kurzem
    
    Abstand, kleine glitzernde Steine aufgebracht. Die Schuhe
    
    wirken auf mich, wie ein Stiefel dem der Schaft unterhalb des
    
    Knöchels abgeschnitten wurde.
    
    Die fünf je links und rechts der Zunge liegenden Schnürösen,
    
    stehen fast senkrecht. Dies ist den nahezu fünfzehn Zentimeter
    
    hohen Absätzen geschuldet. Mit ihrem Fuß schlüpfte sie hinein.
    
    Und band die Schnürung. Mit dem anderen verfuhr sie gleich.
    
    Sie erhob sich von der vorderen Bettkante und trippelte einige
    
    Schritte in den neuen Heels.
    
    »Die Schuhe stehen Dir ausgezeichnet. Sie sehen gleichzeitig
    
    edel ...
«1234...»