1. Macht Geld glücklich?


    Datum: 10.11.2019, Kategorien: Sonstige, Autor: Aldebaran66

    ... irgendwie die Stimmung versaut. So tranken wir tatsächlich nur einen Kaffee und Sonja verabschiedete sich von mir. Während ich sie an der Tür raus ließ, meinte sie nur: "Wenn dir das so nicht gefällt, dann solltest du dir einmal überlegen, ob du das so willst. Ich habe dir die Wahrheit gesagt, nichts anderes. Wenn du lieber etwas anderes von mir gehört hättest, dann bist du an der falschen Adresse. Ich sage nur ehrlich, wie es mit mir ist."
    
    Ich nickte nur, da gerade das Taxi kam, was sie bestellt hatte. Sie stieg ein und schon war sie aus meinem Sichtfeld.
    
    Nachdenklich ging ich ins Haus zurück. Mir gingen so viele Gedanken durch den Kopf, dass ich nicht mehr ruhig werden konnte. Was wollte ich wirklich? Liebe? Wenn ja, was verstand ich eigentlich darunter? Ich wusste es in diesem Moment nicht. Also beschloss ich, noch einmal in meine alte Kneipe zu gehen. Immerhin würde es dort einen Drink für mich geben und den brauchte ich jetzt.
    
    Dort angekommen öffnete ich die Tür und war wieder in dem Reich, das ich so lange immer wieder besucht hatte. Es hatte sich nichts verändert, nur Conny war nicht da. Aber da ich sowieso nicht vorhatte zu labern, war mir das egal.
    
    Es hatte sich wirklich nichts verändert. Immer noch dieselben Leute auf denselben Hockern. Selbst die Stücke aus der Musikbox waren die gleichen. Vielleicht waren ein paar neue Scheiben darin, aber die drückte keiner. Also tauchte ich in meine alte Welt ein und setzte mich auf den Hocker, den ich eigentlich ...
    ... immer besetzt hatte. Der einzige Unterschied war, dass ich nicht sofort meinen Drink vor der Nase hatte. Die Neue hinter dem Tresen kannte mich nicht, aber das änderte sich schnell. Da ich immer dasselbe trank und sie immer nachschenken konnte, sobald das Glas leer war, war diese die leichteste Übung für das Mädel, das ich mir jetzt genauer ansah.
    
    Sei war relativ jung, sah nicht so aus, als wenn sie schon lange im Kneipengewerbe tätig war. Eigentlich ein hübsches Geschöpf, das sich lohnte, ein wenig genauer anzusehen. Eher klein, was sie dazu veranlasste sich sehr strecken zu müssen, um an die obersten Flaschen heranzukommen. Dabei gefiel mir sehr, das die Flasche, die ich bevorzugte, wie oben stand. Da sie die Flaschen jedes Mal holen und wieder wegstellen musste, hatte ich bei jedem Drink zweimal das Vergnügen.
    
    Sie hatte eine ausgeprägte Figur, soweit man das sagen konnte. Ausladend der Vorbau, so groß, dass was unter dem eng sitzenden Stoff Schwierigkeiten hatte, dort auch zu bleiben. Ebenso ihr knackiger Hintern mit festen Rundungen der ihrer ganzen Figur etwas überaus Weibliches gab.
    
    Schnell hatte ich ihren Namen raus, denn wie üblich wurde ihr Name laufend gerufen. Sie war eine Frohnatur und immer am Lächeln und lachen. So oder so ähnlich stellte ich mir die Mutter meiner ungeborenen Kinder vor. Ihre Figur hatte jedenfalls den Anschein, dass sie für das Muttersein geradezu gebaut war. Alleine die großen Brüste waren die geeignete Tankstelle für jedes Baby. Andere ...
«12...535455...80»