1. Thao 21


    Datum: 10.11.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... schüttelte den Kopf und schenkte dem Jungen ein Lächeln.
    
    „Karl, wir haben alle auf eine Art und Weise gewonnen und verloren. SM lässt einen nicht mehr los. Glaub mir das! Er schenkt einem Freiheit und Abhängigkeit zugleich. Vielleicht ist er wirklich die pure Sünde."
    
    Thao wollte jetzt auch den Rest wissen.
    
    „Wie bist du denn hier gelandet?"
    
    Beatrice blickte auf ihre Stiefelspitzen. Sie hatte wunderschöne, lange Beine. Thao konnte sich gut vorstellen, wie gern sich ein Mann an ihnen entlang küsste, um sich ihrem Paradies zu nähern.
    
    „Er hat mich in seiner Gnade hier untergebracht, nachdem er mich satthatte, wie er sagte. Tatsächlich hat mich die Gräfin aufgebaut und mir einen guten Job in ihrem Haus hier gegeben." Karl sah sie mit offenem Mund an.
    
    „Und du wolltest von Anfang an mit den Männern Sex haben? Warum bist du nicht eine Domina geworden? Du hättest doch dann mit niemandem schlafen müssen?"
    
    Beatrice sah ihn nachdenklich an.
    
    „Ich war am Anfang eine Sklavin, Karl. Ich hatte immer schon gern Sex und war durch diesen Mann geprägt worden, es ist mir also nicht schwergefallen. Später bin ich dann zur Zofe aufgestiegen, es hatte sich nämlich herausgestellt, dass viele unserer Kunden gern eine Domina wollten, die sie auch in sexueller Hinsicht benutzte. Jetzt sind wir hier zu dritt und ärgern die strengen Damen mit unserer Gegenwart."
    
    Karl wurde neugieriger.
    
    „Und wie viele Dominas arbeiten hier? Und wie viele Sklaven und Sklavinnen?"
    
    Beatrice ...
    ... lachte. Sie fand den Jungen wirklich niedlich. Er schien klug zu sein und dazu auch noch ein großes Herz zu besitzen.
    
    „Da wird dir Julia antworten, das ist ihr Metier."
    
    Julia, die das Gespräch passiv verfolgt hatte, löste sich zögernd aus ihren Gedanken.
    
    „Wir sind sechs Dominas mit fünf ständig dienenden Sklaven und Sklavinnen. Deine Freundin ist bereits mitgezählt."
    
    Karl wurde bleich. Diesen Kommentar hätte er nicht gebraucht.
    
    „Dazu kommen eben noch unsere drei Schlampen und die Gestörte in ihrem Keller."
    
    Thao sah Julia mit großen Augen an. Sie ahnte, wer gemeint sein könnte.
    
    „Welche Gestörte?"
    
    Julia warf Beatrice einen vielsagenden Blick zu.
    
    „Unsere Hardcore-Domina Xena. Das brutalste und böseste Frauenzimmer, das du dir vorstellen kannst. Die ist wirklich nicht ganz gaga, was aber nichts macht, denn ihre Gäste sind es ja auch nicht."
    
    Karl starrte Julia erstaunt an. Dann richtete er seinen Blick auf Thao.
    
    „Meint sie unsere Xena?"
    
    Jetzt waren es Julia und Beatrice, die abwechselnd das Punkermädchen und den Jungen ungläubig ansahen.
    
    „Kennt Ihr sie?"
    
    Thao nickte.
    
    „Ja! Sie ist eine Freundin von uns."
    
    Sie warf einen Blick auf Julia.
    
    „Und das mit der Freundin meine ich wirklich so. Sie hat uns schon oft geholfen."
    
    Beatrice konnte es nicht glauben.
    
    „Xena? Krass! Ich dachte, die hätte kein Leben außerhalb ihres Kellers."
    
    Julia hatte das Gehörte immer noch nicht verarbeitet.
    
    „Woher kennst du sie?"
    
    Thao antwortete ihr ...
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