1. 9 Jahre Feindfahrt 053-059


    Datum: 03.05.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: bythealienhuntsman

    Harem (Phase 9 -- MIL: I)
    
    (Hintergrundmusik: BABYMETAL: メギツネ -- MEGITSUNE)
    
    [Beim Schreiben des Kapitel hatte ich die Bedeutung der Lyrik des Liedes im Hinterkopf, so ist es vielleicht hilfreich sie zu kennen!
    
    Deutsche Übersetzung: http://babymetal.de/megitsune-deutscher-text/
    
    Bessere, allerdings Englische Variante: http://du-metal.blogspot.de/2013/07/megitsune.html]
    
    Ich hatte eine geschäftige Nacht und ich meinte nicht die schönen zweieinhalb Stunden, die wir fünf mit unserer Lust verbracht haben. Gemeint ist die Zeit danach, während der Olivia ihren Dienst hatte und die anderen Mädchen in ihren Betten lagen.
    
    Es war an der Zeit, dass ich meine letzten Geheimnisse offen legte. Ich ging anstatt in mein Bett in mein kleines Büro. Ich brauchte fast eine dreiviertel Stunde um mich durch die gesamten Sicherheitsabfragen und Überprüfungen durchzuarbeiten. Das frustrierende daran war, dass meine Aufgabe für diese Nacht erst danach wirklich begann. Trotzdem musste ich grinsen, wenn ich daran dachte, was für dumme Gesichter meine Damen, machen würden wenn ich sie zum Frühstück nicht in die Messe führte, sondern in den Bereich des Schiffes den ich gerade aktivierte.
    
    Ich war gerade mit dem ersten Schritt der Aktivierung durch, als sich Olivia bei mir meldete: „Was tust du, der Energieverbrauch ist um 200% gestiegen? Wir nutzen zwar immer noch nur knapp 10% der möglichen Leistung des Reaktors, aber was stellst du gerade an?"
    
    „Ich werde es dir zusammen mit den ...
    ... anderen beim Frühstück erklären!"
    
    „So einfach kommst du dieses Mal nicht davon, ich bin immerhin dein Kapitän und du sagst mir was du gerade tust, statt wie es sinnvoll wäre im Bett zu liegen!"
    
    „Ich bereite mein letztes Geheimnis zur Lüftung vor, reicht das?"
    
    „Eigentlich nicht, aber bis zum Frühstück sind es nur noch sechs Stunden, also werde ich solange noch warten, aber keine Minute länger!"
    
    „OK, dann wirst du von mir nicht überrascht, ich werde auch alle bis jetzt zensierten Dokumente, inklusive meiner Arbeiten im Laufe des Tages komplett freigeben.
    
    Ich umgehe gerade einige Direktiven vom Generalstab, um das möglich zu machen. Ihr habt es verdient alles zu wissen, was ich weiß und der Zeitpunkt ist nach meiner Meinung der passende.
    
    Ich liebe dich Schlampe!"
    
    Ein halb ersticktes: „Danke", kam jetzt aus dem Lautsprecher, so ehrlich der letzte Satz gemeint war, so sehr hätte ich ihn mir bei diesem Gespräch verkneifen sollen.
    
    Ich überdachte die aktuelle Situation und machte mich daran, für die drei anderen, drei kleine Guten-Morgen-Nachrichten zu sprechen, die alle mit ihrem Spitznamen und „ich liebe dich!", endeten.
    
    Es war halb vier geworden bis alles abgeschlossen war und der Computer mir mitteilte dass alles fertig war.
    
    Ich schaute noch schnell persönlich nach, ob es keine Sensorfehler gab und dann schmiss ich mich für drei Stunden in mein Bett.
    
    Ich war gerade noch pünktlich, am nächsten Morgen. Die Damen waren wohl schon länger in der Messe und ...
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