1. SHAME ISLAND


    Datum: 15.11.2019, Kategorien: Insel der Scham, Autor: Anonym

    ... doch?
    
    Es war aber wirklich kein Blut!
    
    Werden wir gleich genau wissen! Mit diesen Worten tapste ein kleiner Mann in einem weißen fleckigen Kittel herein.
    
    Er stank entsetzlich nach billigem Fusel!
    
    Während er mich sanft in einen Gynokologenstuhl drückte, sah ich dass die Tür aufging und der junge Mann in Begleitung eines Uniformierten hereingeführt wurde.
    
    Man war hier wohl so frei! Na ja, eigentlich nichts Besonderes, oder?
    
    Wir brauchen Zeugen, Sie verstehen doch ? und außerdem... Ich verstand.
    
    Der Doktor strich mir ungeniert mit seinem Finger durch
    
    MEIN SCHÖNES SCHWARZES SCHAMHAAR !!!! Igitt!
    
    Gummihandschuhe schienen sie hier nicht zu kennen!
    
    Als ob er meine Gedanken erraten hätte, murmelte er schuldbewusst:
    
    Die sind immer gut desinfiziert! Können Sie glauben!
    
    Ich konnte mir vorstellen, womit!
    
    Dann leckte er seinen Finger ab.
    
    Hmmm, leicht salzig, nicht ganz eindeutig..
    
    damit zog er seinen feuchten Finger tief durch meinen Schamlippenspalt und leckte ihn danach noch einmal schmatzend ab.
    
    Nein, kein Blut innen, das hätte ich sofort festgestellt, war wohl doch nur äußerlich, Madam!
    
    Ich glaube, wir können den jungen Mann mit einem Ordnungsgeld zurechtweisen und dann entlassen, Guten Tag noch!
    
    Der Kerl sollte nicht Dr. Limerick heißen, sondern Dr. Lick!
    
    Apropos Limerick:
    
    Es war mal ein Doktor auf der Insel der Scham,
    
    Der war an beiden Lenden lahm
    
    Doch konnte er Frauen noch tüchtig erquicken!
    
    Er liebte es nämlich, ...
    ... ihr Blut zu licken.
    
    Madam, dürfen wir Sie zurück zum Hafen bringen?
    
    Ich hatte erst mal genug.
    
    Ich wollte nur noch raus hier und so schnell wie möglich Louisa finden.
    
    Was mag die wohl inzwischen angestellt haben? Oh Gott!
    
    Nein Danke! Ich nutze die Gelegenheit zu einem kleinen Spaziergang!
    
    Wie Sie wünschen, Schönen Tag noch, Madam!
    
    Den Weg musste ich mir genau einprägen.
    
    Schon auf halbem Wege hörte ich eine Menge laut grölen.
    
    Aber es Klang nicht wie Loulou, es fing nur mit Lou an...
    
    Ich begann zu rennen.
    
    Ich rannte die Palmenallee entlang, so schnell ich nur konnte.
    
    Meine schon etwas tiefhängenden vollen, schweren Brüste erwiesen sich dabei zunehmend als Hindernis.
    
    Erst wippten sie schaukelnd nach links und rechts, aber dann begannen sie plötzlich zu kreisen. Erst jede für sich und jede in eine andere Richtung, dann wieder im Gleichtakt rechtsrum, linksrum.
    
    Gar nicht so einfach, dabei noch die Richtung einzuhalten.
    
    Hallo!
    
    Ich erschrak! Hatte mich da jemand erkannt?
    
    Hallo Sie, sind Sie nicht die, die vorhin an Land geschwommen ist? Ute, erkennst du sie nicht auch wieder?
    
    Ich sah genauer hin. Ja, das waren die Beiden, die noch bis zuletzt an der Reling gestanden hatten, die Eine hatte mir die Faust gezeigt!
    
    Da haben Sie es also geschafft, ich habe Ihnen den Daumen gehalten!
    
    Also doch keine Drohung! Die war auf meiner Seite!
    
    Ich stoppte meinen Lauf, jappste nach Luft.
    
    Hmm! Vielleicht! Und wer sind Sie!
    
    Ich bin ...
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