Hochzeit
Datum: 15.11.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: bytalorin
... ihm nicht sagen und ich auch nicht", bemerkte Marie lapidar.
"Es war also nur ein Ausrutscher?", fragte ich.
Marie lachte fröhlich.
"Einen Ausrutscher würde ich bereuen, aber das ist nicht der Fall", entgegnete sie vergnügt und verschwand nun im Bad.
Kurz darauf hörte ich das Prasseln der Dusche aus dem Bad.
Ich stand nun auch auf und machte das Bett erst mal ordentlich. Das Lacken auf der Seite, wo Marie lag, war von den Resten unseres Sexes befleckt. Nadine wollte nach dem Sex immer sofort aufs Klo und sich sauber machen, aber Marie schien es egal gewesen zu sein, das mein Sperma aus ihr raus lief und das Lacken versaute. Wenn das Nadine sehen würde, wäre hier die Hölle los. Ich beschloss das Bett allerdings erst neu zu beziehen, wenn Marie weg war und machte Frühstück für uns zwei.
Als Marie kurze Zeit später aus dem Bad kam, hatte ich bereits schon alles auf den Tisch gestellt und erwartete sie. Sie hatte eines der großen Badetücher um den Körper gewickelt, als sie sich zu mir an den Tisch setzte.
"Und was jetzt?", fragte ich.
Marie schaute skeptisch und wusste glaub ich nicht, worauf ich hinaus wollte.
"Ich meine mit uns. Mit dir und Thomas. Nun, nach der letzten Nacht halt..."
"Was soll schon sein?", entgegnete sie, "ich heirate nächste Woche Thomas. Daran hat sich nichts geändert."
Ich seufzte.
"Weißt du was Marie?", begann ich. "Wenn ich bisher bei euch war, habe ich mich immer gefragt, wie es wäre, mit dir zu schlafen. Nun ...
... weiß ich es und ich habe keine Ahnung wie ich mich in Zukunft verhalten soll."
"Es tut mir Leid Tim", sagte Marie ehrlich. "Es war schön, letzte Nacht."
"Würdest du es wieder tun?", fragte ich.
Marie schwieg erst und schmierte sich ein Brot mit Butter.
"Keine Antwort?", bohrte ich nach.
"Warum willst du das wissen?", entgegnete sie endlich und sah mich vielsagend an. "Hast du etwa wieder Lust?"
"Das war mein Ernst", erwiderte ich empört. "Ich habe schließlich meine Freundin mit dir betrogen."
Marie seufzte: "Hör zu Tim. Es war ein wirklich guter Fick mit dir. Aber mehr war es nicht. Ok?"
Marie biss vom Brot ab und fuhr dann fort: "Und Nadine ist auch kein Kind von Traurigkeit. Da finde ich das eine Mal mehr als gerecht."
"Wie kommst du den darauf?", wollte ich wissen.
"Vertrau mir einfach, es ist so", erwiderte sie.
Weiter war aus Marie nicht heraus zu bekommen. Sie wollte nicht näher darauf eingehen, was ihr Kommentar über Nadine zu bedeuten hatte. Ich versuchte zu lächeln, mir gingen aber tausende von Sachen durch den Kopf.
Nach dem Frühstück nahmen wir unsere Sachen von der Leine. Sie waren noch etwas klamm aber erfrischten am Morgen, der schon wieder mit prallem Sonnenschein begann. Ich brachte Marie selbstverständlich noch nach Hause.
An ihrer Haustüre verabschiedeten wir uns und Marie gab mir einen Kuss. Nicht auf die Wange, sondern auf den Mund. Gedanken an die letzte Nacht, wo wir uns leidenschaftlich küssten gingen durch meinen ...