1. Hochzeit


    Datum: 15.11.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bytalorin

    ... ein.
    
    Als ich am nächsten Morgen wach wurde, war Bibi noch am Schlafen. Ich setzte mich im Bett etwas auf und betrachtete ihr schlafendes Gesicht.
    
    "Warum hatten wir uns damals eigentlich getrennt?", fragte ich mich.
    
    Ich hatte letztendlich den Schlussstrich gezogen, weil sie mir nicht das gab, was ich wollte. Aber eigentlich hing ich damals nur einer Traumvorstellung nach, die eigentlich keine Frau erfüllen konnte. Keine Frau ist schlanke Schöne aus dem Magazin und kein Mann der strahlende, gut gebaute, tapfere Held. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo dazwischen. Was man hatte merkt man wohl erst dann, wenn es weg ist.
    
    Bibi schien zu spüren, dass ich sie beobachtete und wurde wach.
    
    "Guten Morgen Bettina", sagte ich in liebevollen Ton.
    
    Die rieb sich die Augen und brauchte einige Zeit um ihre Umgebung zu realisieren.
    
    "Die leichte Desorientierung nach dem Wach werden, hatte sie scheinbar immer noch", bemerkte ich schmunzelnd.
    
    Dann grinste sie zufrieden und entgegnete: "Morgen Tim!"
    
    "Gut geschlafen?", fragte ich.
    
    "Wie ein Stein", kam ihre Antwort.
    
    Ich erhob mich und suchte meine Unterhose. Hinter mir hörte ich ein neckisches Flöten.
    
    "Möchtest du frühstücken?", fragte ich und drehte mich um während ich die Unterhose anzog.
    
    Bibi hatte sich ebenfalls aufgesetzt und hielt sich den Oberkörper mit der Bettdecke bedeckt.
    
    "Gerne", nahm sie mein Angebot an und spähte neben dem Bett nach ihrer Wäsche, "und Kaffee wäre toll."
    
    Kurze Zeit ...
    ... später saßen wir am Küchentisch. Ich hatte mit Aufbackbrötchen und dem, was der Kühlschrank noch hergab, ein Frühstück gezaubert. Bibi hatte ich eins von Nadines Schlabbershirts gegeben, die sie bei mir liegen hatte, da sie außer dem Tanga und dem Kleid nichts an hatte und nicht in den Ausgehsachen an den Küchentisch wollte.
    
    Sie saß mir gegenüber und biss von ihrem Brötchen ab. Die Haare hatte sie notdürftig mit einem Haargummi gebändigt. Insgesamt sah sie im Moment recht wild aus.
    
    "Ich finde, das von gestern können wir ruhig nochmal wiederholen", fing sie vorsichtig an.
    
    "Ich fand das Kino auch toll", entgegnete ich obwohl ich wusste, dass sie nicht darauf hinaus wollte.
    
    "Ach Tim", seufzte sie, "ich meine mit uns beiden!"
    
    Ich überlegte kurz.
    
    "Hör zu, ich will nichts überstürzen. Nadine hat sich erst gestern von mir getrennt und ich weiß nicht, ob das nicht etwas schnell geht. Ich hab dich einmal verletzt und möchte das kein zweites Mal tun."
    
    "Hast du denn so was vor?", fragte sie.
    
    "Das mein ich nicht. Ich weiß noch nicht, worauf ich mich da einlasse!", versuchte ich zu erklären.
    
    Bibi grinste: "Na ja, du konntest mich ja gestern ausgiebig ausprobieren!"
    
    Nun musste ich auch lachen.
    
    "Das Ficken mit dir ist super", gab ich zu.
    
    "Besteht den die Hoffnung für mehr als ‚nur ficken'?"
    
    Bibi schaute mich flehend an und sie tat mir in dem Moment echt leid. Ich hatte mich entschieden, es mit ihr nochmal zu versuchen.
    
    "Ich denke schon!", erlöste ich ...
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