Hochzeit
Datum: 15.11.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: bytalorin
... heraus.
"Doch!", beteuerte Bibi, "so wie ich es dir sage!"
"Der Typ hat davon nichts gemerkt, oder es war ihm egal..."
"Es war ihm egal!", mischte ich mich ein. "Ein Mann merkt, ob der Gummi drauf ist oder nicht!"
Bibi schaute mich böse an, weil ich sie unterbrochen hatte, fuhr dann aber fort.
"Kurz darauf hat der Typ in ihr so was von abgespritzt und sie ist ebenso gekommen und hat den ganzen Saal zusammengeschrien."
Marie nahm noch einen tiefen Schluck von dem Cocktail und man sah, dass sie Bibis Erzählung aufwühlte.
"Hat sie die Hochzeit dann platzen lassen?", wollte Marie dann wissen.
"Wieso platzen?", fragte Bibi.
"Na, wenn der Mann das mal irgendwann raus bekommen sollte, hängt der Haussegen schief", stellte Marie fest.
"Wer sollte es ihm den sagen", entgegnete Bibi charmant lächelnd.
"Und wie ging's weiter?", fragte Marie.
"Nun, der Stripper bekam sein Geld und Verena war ein paar Tage später verheiratet. Im Moment ist sie in Elternzeit", erklärte Bibi.
"Meinst du, dass der Stripper sie geschwängert hat?", fragte Marie zaghaft.
Bibi zuckte mit den Schulter und antwortete: "Möglich!"
"Hatte sie den kein schlechtes Gewissen?", fragte Marie.
Bibi überlegte kurz und meinte dann: "Glaub nicht! Am Hochzeitstag strahlte sie vor Glück und ansonsten hab ich nicht mitbekommen, dass sie sich da im Nachhinein viele Gedanken zu gemacht hat."
"Ich weiß nicht, ob ich Thomas in die Augen sehen könnte, wenn ich ein Kind tragen würde, ...
... das nicht von ihm ist", stellte Marie fest.
"Sie weiß es ja nicht", warf Bibi ein. "Ihr Kind kann von dem Stripper sein oder von ihrem Mann!"
Marie schaute argwöhnisch.
"Also ich weiß nicht", haderte Marie mit der Vorstellung.
"Süße! Ihr Mann liebt das Kind und sie!", erklärte sie. "Warum soll sie schlafende Hunde wecken?"
"Ein Mann merkt doch, ob es sein Kind ist", brachte Marie vor.
"Nein, tut er nicht", fuhr Bibi fort. "Jedes zehnte Kind ist von einem Seitensprung. Männer sind zu doof um so etwas zu merken."
Bibi schaute mich mitleidig an. Ich grinste und schüttelte den Kopf vor Verwunderung.
"Ich muss zu unserer Verteidigung anbringen", begann ich, "dass auf dem Kind, wenn es raus kommt keine Herstellerangaben drauf stehen. Wenn der Erzeuger nicht gerade ein Farbiger oder was Ähnliches ist, wird es nicht auffallen. Und ein Vaterschaftstest wird wohl kein Mann standardmäßig machen lassen."
"Jedes zehnte Kind?", fragte Marie und Bibi nickte.
Marie grübelte nach und fragte mich dann: "Würdest du mit mir schlafen, wenn du die Gelegenheit dazu hättest Tim?"
"Stopp!", wiegelte ich ab. "Du bist Thomas Verlobte und ich sein Trauzeuge."
"Du warst aber auch schon mal auf mich scharf! Also würdest du?", fragte Marie nochmal.
"Du bist für mich Tabu", erwiderte ich bestimmt.
Marie grinste, böse und entgegnete dann: "Damals als ich dann frisch mit Thomas zusammen war, wolltest du mich bumsen!"
"Ich wollte mich an ihm rächen", gab ich zu, "die ...