1. Andy auf dem Weg zur Liebe 02


    Datum: 22.11.2019, Kategorien: Erstes Mal Autor: byfutec

    ... von der Tür weg und kam direkt auf mich zu. „Hi! Schön, dass du gekommen bist!"
    
    „War doch klar. Danke nochmal für die Einladung!" Ich gab ihr mein Mitbringsel, womit sie offenbar ganz zufrieden war.
    
    „Da werden wir gleich mal meinen Eltern ein Fläschchen Sekt klauen und uns was mischen!" Sie drehte sich zu den anderen um. „Das ist Andy. Ich hab ihn in der Uni kennengelernt." „Hi", sagte ich zu den andern. Aber sollte ich jetzt fragen wie sie alle hießen? Musste sich wohl ergeben.
    
    Die anderen waren gottlob nicht so verklemmt wie ich und quatschten über alles Mögliche. Da fiel es mir leicht, hin und wieder die ein oder andere sinnvolle Bemerkung beizusteuern. Schließlich setzten wir uns, wobei die Unterhaltung weiter ging. Ich musste von meiner Heimatstadt und meinem Studienfach berichten, zwischendurch erzählten die anderen über sich.
    
    So langsam lernte ich auch die Namen kennen. Offenbar waren die drei Kerle mit ihren Mädels hier, Sarah und ein anderes Mädchen waren solo. 'Hmmm - wenn das kein Zeichen vom Himmel ist' - ich wurde wieder aufgeregter. Gerade wollte ich mit Sarah nochmal den Besuch in der Eisdiele ansprechen - was Besseres fiel mir natürlich nicht ein - da hörte ich oben die Kellertür gehen. Irgendjemand kam die Treppe runter. Ein Typ stand auf einmal in der Tür.
    
    „Hey!" Sarah sprang auf. „Endlich!" Mit einem Schritt war sie bei ihm und vergrub ihre Zunge in ihm zur Begrüßung.
    
    Bingo. Mir war als ob jemand drei Porzellanregale direkt neben mir ...
    ... umgekippt hätte. 'So eine Scheiße! Das Pech bleibt dir halt treu, Andy.' Die anderen lästerten über die wilde Knutscherei ab, das brachte mich dazu, so was Ähnliches wie ein Lächeln aufzusetzen und woanders hinzuschauen. Wieder nix. Was jetzt? Kommt gleich für das andere herrenlose Mädel auch ein Gigolo und ich bin endgültig das elfte Rad am Wagen? Der Frust muss mir geradezu aus den Augen gesprungen sein. ich schnappte mir ein Bier und nahm erst mal einen tüchtigen Schluck.
    
    Es kam keiner mehr. Teils, um nicht wie Falschgeld da rumzustehen, teils, um das Mädel nicht alleine sitzen zu lassen, hatte ich mich neben sie gesetzt. Sie sah das wohl ganz ähnlich, und schließlich bemerkte ich, dass wir in eine ganz normale Unterhaltung geraten waren, für die ich noch Stunden vorher zu schüchtern gewesen wäre. Sie hieß Katrin, und eigentlich mochte ich den Namen nicht besonders.
    
    So ein, zwei Stunden später hatten alle schon ganz gut getankt, die Stimmung wurde spürbar hemmungsloser. Die Pärchen intensivierten ihren mündlichen Kontakt immer mehr, Sarah stand hinter dem Tresen und ließ, die Arme fest um ihren Frank geschlungen, seine Hände seitlich an ihren Brüsten vorbei über ihre Hüften gleiten. Dabei drängte sie sich ihm entgegen, dass ich dachte, sie gehen sich gleich an die Wäsche. Offenbar befand sich hinter der Theke auch der entscheidende Dimmer, denn einer von den beiden drehte die Beleuchtung ein ganzes Stück herunter, so dass es jetzt echt intim wurde.
    
    Auch ich hatte mein ...
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