Wo ein Wille ist
Datum: 26.11.2019,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: bylernender
... hervorragend genutzt werden könnte, da sich genügend Zimmer im Bereich des Erdgeschosses befinden, die einen Wohnen sehr angenehm gestalten.
„Ja, ja das lassen sie mal unsere Sorge sein, wer wo wohnt" kam wieder die schneidende Stimme des unsympathen.
Diana, die sich so langsam nicht mehr so sicher war, dass die Immobilie durch sie verkauft wird, dachte schon an das Gespräch mit ihrem Chef, der sicherlich nicht sehr erfreut sein wird, wen sie das hier vermasseln würde.
Diana führte Herrn Elzner die weiteren Räumlichkeiten im Erdgeschoss.
„Nett möbliert finden sie nicht auch" bemerkte Herr Elzner
„Ja ich finde auch, die Innenarchitekten haben sich viel Mühe gemacht" antwortete sie.
„Ich hasse Typen, die einem immer nach dem Mund reden, das sieht doch echt scheiße aus, ich habe den Eindruck, sie wollen auf Teufel komm heraus verkaufen und haben keine Ahnung, von dem was sie tun", giftete Rüdiger Elzner
Jetzt in ihrer Ehre gekränkt hatte Diana die Schnauze voll,
„Wer keine Ahnung hat sind sie, hier stehen sehr wertvolle Antiquitäten, über deren Gebrauch man sich sicherlich streiten kann, aber scheiß ist lediglich das was aus ihrem Munde kommt"
Rumms das saß, dachte Diana.
Gefährlich leise antwortete Herr Elzner, „ich glaube wir beide sind nicht die richten Geschäftspartner, ich werde meinem Großvater berichten, wie sie sich aufgeführt haben.
Egal was sie sagen werden, er wird mir mehr glauben als ihnen.
Mein Großvater hatte ihren Chef ...
... gebeten, ihm eine gute kompetente Fachkraft zu schicken, damit der kauf schnell und unbürokratisch über die Bühne gehen kann und mein Großvater wird seeehr enttäuscht sein.
Auf wieder sehen" war die Eisässtimme von Herrn Rüdiger Elzner zu vernehmen.
Er machte auf dem Absatz kehr und schritt zur Tür.
„Warten sie", stammelte Diana. „Was ich gesagt habe tut mir leid, ich äh ich habe in letzter zeit reichlich Stress und da ist mir das so einfach rausgerutscht,
bitte entschuldigen sie meine Ausdrucksweise"
Herr Elzner blieb tatsächlich stehen und hörte sich Dianas Entschuldigung an.
„war das alles was sie mir sagen wollen, nur einfach tut mir leid und Stress und so"
Diana war etwas verwirrt, was wollte er hören?
„Viele unserer , meiner Kunden sind in der letzten Zeit abgesprungen, deshalb hängt eine Menge von diesem Verkauf für mich ab", versuchte Diana mit der Wahrheit an den Enkel zu appellieren.
„Sanft antwortete er," oh ich verstehe"
Seine sanften Worte passten allerdings nicht zu dem Blick, dem er Diana zuwarf.
„darf ich kurz Revue passieren lassen, wenn sie dieses Haus an meinen Großvater verkaufen, machen sie beruflich einen Aufstieg.
Sollte der Verkauf nicht stattfinden, dann bedeute das den beruflichen Abstieg?"
„Ja, das ist korrekt wiedergegeben"
Herr Elzner starrte sie an und meinte nach einiger Zeit, „Ok fangen wir von vorne an, zeigen sie mir das Obergeschoss.
In Diana keimte wieder Hoffnung und schritt vor ihm die Treppe nach ...