1. Die Beichte


    Datum: 01.12.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byswriter

    ... deutlich überstiegen. Sie selber hatte keinerlei Erfahrungen mit Frauen aufzuweisen und so tat sie sich schwer, die Geräusche jenseits der Wände mit visuellen Bildern in Einklang zu bringen. Aber dem Grunde nach ging es sie ja auch überhaupt nichts an und es waren die privaten Augenblicke ihrer Kinder, die sie nicht zu bewerten hatte.
    
    Irgendwann hatte sie dann aber festgestellt, dass bei ihnen zuhause kaum noch andere Frauen ein und aus gingen und Doris hatte schon angenommen, dass ihre Töchter in Sachen kurzzeitigem Spaß etwas kürzer traten und sich möglicherweise mehr auf ihre schulischen und beruflichen Ziele konzentrierten. Nun aber ließen Jana und Julia die Bombe platzen und erklärten ihrer Mutter, warum sie keinen Umgang mehr mit anderen Frauen pflegten.
    
    Doris schaute ihre Töchter noch immer ungläubig an und fragte dann „Aber warum...? Ich meine, warum habt ihr keine anderen Partnerinnen?"
    
    „Du findest es nicht richtig?", fragte Julia nach.
    
    „Ja, ich meine. Ich bin mir nicht sicher.", erwiderte Doris. „Ihr seid doch Schwestern und da.... Nein, das hört sich für mich nicht richtig an."
    
    „Es hat sich einfach so entwickelt.", berichtete Jana. „Ich hatte gemerkt, dass mich das Studium immer mehr fordert und dass ich kaum noch Zeit finde für eine feste Bindung mit einer anderen Frau. Deshalb ging auch meine Beziehung zu Sarah in die Brüche und ich bin seitdem solo."
    
    „Aber nicht jeder Single fängt gleich etwas mit einem Geschwisterteil an.", behauptete ...
    ... Doris.
    
    „Natürlich nicht.", versuchte Jana zu erklären. „Aber als Singlefrau habe ich dennoch Bedürfnisse und Wünsche nach Sexualität und Intimität.... Natürlich kann man sich diese auch alleine erfüllen, aber hin und wieder wünscht man sich halt die Zärtlichkeit durch einen Anderen."
    
    „Aber warum ausgerechnet deine Schwester? Was ist mit One-Night-Stands oder wie man das heutzutage nennt?", fragte Doris nach.
    
    „Die hatte ich natürlich. Und Julia ebenfalls.", gab Jana zu verstehen. Doris war dies natürlich bewusst, denn sie hatte einigen der jungen Damen Kaffee eingeschenkt und das Frühstück zubereitet. „Aber irgendwann wird man den vielen Abwechslungen überdrüssig und sehnt sich nach etwas Beständigem, etwas Verlässlichen. Dann wünscht man sich einen Partner an seiner Seite.... Julia und ich sind einander vertraut und wir lieben uns. Wir kennen uns Zeit unseres Lebens und wir wohnen unter demselben Dach.... Was liegt da näher, als die gemeinsame Zweisamkeit zu suchen...? Wir hatten es nicht geplant oder uns gewünscht, aber irgendwann hat es sich zwischen uns ergeben und entwickelt."
    
    Doris wollte sich lieber nicht ausmalen, auf welche Weise sich ihre beiden Töchter angenähert hatten, geschweige denn, was sie mittlerweile regelmäßig miteinander trieben.
    
    „Uns ist bewusst, dass es für dich nicht leicht zu verstehen ist.", ergänzte Julia. „Aber bevor du uns zufällig bei etwas beobachtest, was du nicht verstehst, wollten wir offen zu dir sein und es dir vorher erzählen. Wir ...
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