1. Frei.Körper.Kultur


    Datum: 01.12.2019, Kategorien: An– und Ausgezogen, Autor: ostseenudist

    ... mit der Aufschrift "FKK-Gelände! Textilfreier Bereich !", was zu dieser Jahreszeit merkwürdig melancholisch wirkte, ebenso die geschlossenen Fensterläden des Kassenhäuschens und des Kiosks. Nachdem sie den Eingang passiert hatte, konnte Anica einen großen Badesee in der Geländemitte und dahinter Sportanlagen schemenhaft erkennen. In einiger Entfernung links am Seeufer war das Vereinsgebäude zu sehen. Anica ging über einen Weg am See entlang auf das hell erleuchtete Holzhaus mit großen Fenstern zu. Sie öffnete die gläserne Eingangstür und betrat einen großen Vorraum mit einem Fußboden aus Naturstein. Dort waren Wegweiser angebracht : Zu den Auskleiden, zu den Duschen, zum Sport- und Fitnessbereich, zum Saunaland. In dem Vorraum stand ein großer Garderobenständer, der wie ein Baum aussah. An dessen Ästen hingen einige Jacken. Neben dem Stamm standen einige Paare Winterschuhe. Anica zog ihre Jacke aus und hängte diese ebenfalls an den Garderobenbaum. Sie sah auf ihre Füße und beschloss, auch ihre Stiefel und Socken auszuziehen. Der Boden war warm. Dann ging Anica barfuß auf eine weitere Glastür zu, hinter der sich ein hell beleuchteter Flur befand. Dabei bemerkte sie die Aufschrift "Textilfreier Bereich - bitte nur unbekleidet betreten !". Anica blieb stehen, schaute auf ihre nackten Füße und überlegte. Dann machte sie kehrt und ging wieder zu dem Garderobenbaum zurück. Dort zog sie sich ihren dicken Winterpullover, unter dem sie wie gewohnt nichts trug, über den Kopf. Dann ...
    ... streifte sie ihre Jeans ab, schlüpfte aus ihrem Tanga und hängte alles zu ihrer Jacke an den Garderobenbaumast. Plötzlich war Anica von einem sonderbaren Schamgefühl ergriffen, so splitternackt ganz allein zu sein. Sie war hier ja noch nie vorher gewesen und noch niemandem begegnet. Sie atmete einmal tief durch und ging fast vorsichtig auf leisen Sohlen durch die Glastür in den Flur. An einer von dort abgehenden Holztür mit einem runden Fenster war ein Schild mit der Aufschrift "Vereinsbüro" zu sehen. Anica klopfte leise an die Tür und betrat einen großen Raum mit einem hellen Holzfußboden. Er war nur mit einer großen Birkenfeige, einigen Holzregalen und einer als Schreibtisch dienenden großen Holzplatte auf Böcken eingerichtet. An dem Schreibtisch saß eine Frau mittleren Alters. Sie war nackt und hatte eine kräftigere Figur. Sie stand auf, kam auf Anica zu und streckte ihr die Hand entgegen. "Hallo, du musst die Anica sein. Willkommen ! Das ist ja vorbildlich, dass du auch schon nackt bist !"
    
    "Ja, ich habe das Schild an der Glastür gesehen. Ich habe meine Sachen einfach an den Garderobenbaum gehängt. Ich hoffe, das war OK so", antwortete Anica.
    
    "Ja, klar. In unserem Vereinshaus besteht nämlich absolute Textilfreiheit", sagte die Frau, die ebenfalls intimrasiert war. Sie betrachtete Anicas nackten Körper und setzte sich mit ungeniert geöffneten Schenkeln auf eine Ecke der Tischplatte. "Ich bin Ellen, die Zweite Vorsitzende unseres Vereins. Ich finde es klasse, dass du uns ...
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