Frei.Körper.Kultur
Datum: 01.12.2019,
Kategorien:
An– und Ausgezogen,
Autor: ostseenudist
... auch ihre blankrasierte Scham zu sehen war. Auch das Foto von Anica und Hendrik von der Rückseite einer Vereinszeitschrift, das ihre nackten Körper in ihrer ganzen Schönheit zeigte, war ausgehängt.
Als Sandra das ihr so gut gefallende Bild sah, dachte sie : "Eigentlich ja irgendwie albern, dass wir uns hier trotzdem so verkleiden müssen." Gleichzeitig genoss sie aber das Gefühl ihrer Nacktheit unter den sonst sämtlich angezogenen Messebesuchern, von diesen betrachtet zu werden, ohne dabei ihre ganze Nacktheit preisgegeben zu fühlen.
Am Messestand herrschte reger Andrang. Das ausliegende Infomaterial und Ausgaben von "SuN&FuN" waren sehr nachgefragt. Auch kam es immer wieder zu regen Gesprächen zwischen Vereinsmitgliedern und Besuchern.
Etwas abseits vom Messestand fiel Anica eine jüngere Frau auf, die sie und die anderen bunten Nackten zu beobachten schien. Sie war etwa 30, ca. 1,65 m groß und mit einem schlichten bis zu den Knien reichenden T-Shirtkleid bekleidet. Darunter zeichneten sich große Brüste unter einem bauchfreien Sporttop ab. Die Frau trug ihr kinnlanges dunkles Haar gescheitelt und mit einer Haarklemme festgesteckt. Sie hatte ein hübsches rundes Gesicht mit tief dunkelbrunen Augen. Sie war ein südländischer Typ mit seidig glänzender honigfarbener Haut. Sie wirkte sportlich mit ihrem kräftigen Oberkörper mit breiten Schultern.
Anica entschloss sich, die Frau anzusprechen, und ging auf sie zu.
"Hallo, komm doch ruhig näher", sagte Anica ...
... freundlich.
"Interessierst du dich für FKK ?"
"Ich, ich habe so noch nie gesehen, Leute, die so nackt sich zeigen", stammelte die Frau, die mit einem ausländischen Akzent sprach. "Ich komme aus Rumänien, da kannst du das so nicht. Ich heiße übrigens Maria Antonia Illiescu", fuhr sie fort, "wie heißen Sie ?"
"In der Freikörperkultur heißt es `wir sind nackt und sagen du`", antwortete Anica. "Ich bin Anica."
"Freut mich sehr, Anica, dann nenn mich bitte Maria", gab Maria zurück.
"Hast du Lust, unseren Verein einmal kennenzulernen ?", Anica ließ nicht locker.
"Ja, das ist wirklich so Neues für mich, auch dass du nur Farbe hast auf deiner Haut und dich so zeigst. Das ist mutig, finde ich, sieht aber schön aus", antwortete Maria. "Ich hatte zu Hause eine, wie sagt man, prüde Erziehung, da ging so Nacktsein nicht."
"Dann wird es Zeit, dass du dir uns mal ansiehst", gab Anica zurück. Sie nahm Marias Hand und zog sie sanft zu einer der Fotowände des Messestandes hinüber. "Hier siehst du einige von uns, wie wir nackt Sport machen. Das ist für mich echt das Größte. Ohne einengende Sportkleidung, die beim Schwitzen nur unangenehm feucht wird. Außerdem sieht es toll aus, wenn die anderen auch nackt Sport machen. Beim gemeinsamen Nacktsein kann sich jeder so geben, wie er ist. Eben ganz natürlich. Machst du denn Sport ?", fragte Anica weiter.
"Ja, Schwimmen", antwortete Maria. "Ich habe mein Hobby gemacht zum Beruf. Ich bin Bademeisterin und Wassergymnastiklehrerin. Und so ...