1. Frei.Körper.Kultur


    Datum: 01.12.2019, Kategorien: An– und Ausgezogen, Autor: ostseenudist

    ... mache ich täglich Schwimmtraining."
    
    "Was man dir auch ansieht, finde ich", entgegnete Anica und fragte weiter : "Wo arbeitest du denn?"
    
    "Im Aqualand, kennst du das?" gab Maria zur Antwort.
    
    "Na klar.", antwortete Anica, "Ich wohne da gleich um die Ecke, aber leider kann man da nicht nackt schwimmen. Weißt du, ich mag als Nudistin keine Badeanzüge und habe auch gar keinen."
    
    "Dann wohnen wir nicht weit", bemerkte Maria. "Ich wohne in der Schillerstraße, und du ?"
    
    "Ich wohne nur zwei Straßen weiter !", rief Anica aus, "im Eichenweg. Da könntest du mich ja mal besuchen, wenn du Lust hast. Dann kann dich dir auch noch mehr von unserem Verein erzählen und dich mit anderen Leuten aus dem Verein bekannt machen."
    
    "Das finde ich sehr nett von dir, danke !", antwortete Maria "ich bin erst seit neun Monate in Deutschland und noch ein wenig allein."
    
    "Merkwürdig ist das, da du so sympatisch bist", entgegnete Anica. "Ich muss dich jetzt unbedingt meiner Freundin Sandra vorstellen, da die blaue Blonde. Sandra, ich will dir Maria vorstellen. Sie kommt aus Rumänien und sieht zum ersten Mal in ihrem Leben echte Nudisten."
    
    "Hi, Maria", gab Sandra zurück. "Ich bin erst vor kurzer Zeit in den Verein eingetreten, nachdem Anica mich zur Nudistin bekehrt hat. Das hat mein Körpergefühl und eigentlich mein ganzes Leben verändert."
    
    "Ich finde, das ist toll, wie ihr so mit nackten Körper umgeht", sagte Maria.
    
    "Hast du heute Abend schon was vor? Du kannst uns doch zum ...
    ... Abendessen besuchen", schlug Anica vor.
    
    "Ja, danke, ich komme gern", freute sich Maria. "Ich gehe jetzt noch etwas schwimmen. Also bis dann."
    
    Anica schrieb ihre Adresse und Handynummer auf einen Zettel und gab ihn Maria.
    
    "Die ist doch echt total nett", sagte Anica zu Sandra, als Maria gegangen war.
    
    "Ja ist sie wirklich", antwortete Sandra. "Und einen klasse Body hat sie auch, finde ich."
    
    "Ja, sie sieht schon echt gut aus", pflichtete ihr Anica bei. "Hoffentlich erkennt sie uns überhaupt wieder, wenn wir uns erst die Farbe wieder abgewaschen haben", fügte sie lachend hinzu.
    
    19.
    
    Nachdem Anica sich nach Rückkehr zum SuN das Farbkleid wieder abgewaschen hatte, kaufte sie auf dem Nachhauseweg noch etwas für das Abendessen ein.
    
    Im Eingang des Supermarktes kam ihr eine Frau entgegen. Sie wirkte wie ein Hippie mit ihren langen Dreadlocks. Sie trug ein weites fast bodenlanges dunkelrotes Trägerkleid und ein großes silbernes Medaillon an einem Lederband um den Hals. Durch den dünnen Stoff des Kleides waren große Brüste zu erkennen. Einen BH trug sie nicht. Die Frau ging barfuß. Anica hatte sie schon einmal gesehen. Sie hatte nackt im Stadtpark Federball gespielt.
    
    ÿ
    
    In der Wohnung angekommen zog Anica sich wie gewohnt sofort aus und brachte die eingekauften Zutaten für ein Nudelgericht sowie eine Flasche Wein in die Küche.
    
    Als es kurz darauf läutete, lief sie zur Tür und öffnete.
    
    Es war Maria, die mit großen Augen vor ihr stand.
    
    "Du, du bist ja nackt", ...
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