1. Aschermittwochsbeichte


    Datum: 03.12.2019, Kategorien: BDSM Autor: Anonym

    ... haben wir denn da? Ein kleines dickes kurzes Schlangenbaby? Ist ja ganz süüß!
    
    Oh! Das kleine Schlangenbaby ist böse mit mir und richtet sich auf! Du, du, du! Du kleiner Racker! Da muss ich dich aber jetzt ganz festhalten und einmal richtig schütteln, du böses, böses Schlängilein!“
    
    „Babys schüttelt man doch nicht, Wundy! Wenn du es schüttelst, dann wird es dich gleich anspucken. Das ist ein Spuckschlangenbaby“, Weist sie
    
    die dunkle Stimme zurecht.
    
    „Kann sein, liebe Wendy. Jetzt wird es aber immer länger und auch noch hart. Und zwei Schlangeneier sind auch noch hier. Hier scheint ja ein richtiges Nest zu sein, schön ausgepolstert. Da werden wohl bald noch mehr kleine Schlängilein heraus kommen?“
    
    „Nein, Wundy, Spuckschlangen sind immer Einzelkinder, die Eierchen sind nur ihr Spielzeug, oder so was ähnliches.“
    
    „Das Kleine scheint zu frieren. Ob es ihm hier zu kalt ist? Es ist schon ganz steif und bebt und zuckt. Ich werde es doch mal lieber in meine warme Höhle stecken, was meinst du, Wendy?“
    
    „Oh Wundy, dein Name ist Programm. Na, dann steck’ ihn schon rein, du geiles Stück!“
    
    Tatsächlich grätscht sich die nackte Karin jetzt über den Bauch vom Winfried und muss auch gar nicht lange fummeln, da ist das Schlangenbaby auch schon verschwunden in ihrer Wunde.
    
    Ihr Körper braucht den Vergleich mit einer sich windenden Wundy-Schlange wirklich nicht zu scheuen. Mann, ist die scharf drauf! Als ob sie sich gleich häuten wollte. Da werde ich aber neidisch. ...
    ... Verflucht noch mal!
    
    Dem Windfried ist die Augenbinde schon lange runter gerutscht und man kann ihm ansehen, dass er jetzt wirklich gar keine Angst mehr vor Schlangen hat. Überhaupt nicht. Nicht mal vor zwei so ganz großen, wie Karin und Susi. Der ist wirklich geheilt. Nur einmal schreit er noch laut stöhnend und röchelnd auf. Aber eigentlich klingt das gar nicht mehr ängstlich, eher schon genießerisch. Die Susi fragt gerade: „Darf ich jetzt auch mal…?“
    
    Da bricht der Film ab. Die Speicherkarte ist voll.
    
    Dieter wischt sich den Schweiß von der Stirn. Angstschweiß oder Neid?
    
    Das ist hier die Frage.
    
    Seine Frage aber ist: „Und was, wenn der mich jetzt verklagt, auf Schadenersatz oder auf Schmerzensgeld?“
    
    Da kann ich ihn beruhigen. „Nein, das wird er nicht. Ich habe ihm doch gleich gesagt, dass diese Behandlung von der Kasse nicht bezahlt wird. Ich habe ihm nur 300€ berechnet. Er war sehr zufrieden und hat gleich noch 100€ Trinkgeld draufgelegt. Außerdem will er wiederkommen. Er steht jetzt draußen, vor der Tür…“
    
    „Oh Mann! Herrgott, was habe ich verbrochen? Und was habt ihr sonst noch so angestellt, in meiner Praxis?“
    
    „Ooch, nichts weiter. Da war nur noch die Sache mit dem armen Kerl, der Karnickel züchtet, aber sich nicht traute, ihnen das Fell abzuziehen. Den haben wir auch geheilt, und dann noch…“
    
    „Nee! Das erzählst du mir bitte später, Desi, jetzt brauche ich erst mal einen guten Kognac.“
    
    „Ok, eine halbe Flasche ist noch übrig. Ich gehe dann mal, ...
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