Die Rache des Piraten 01
Datum: 08.03.2018,
Kategorien:
BDSM
Autor: byCaballero1234
... Wer sollte wohl sonst in Begleitung der Leibwache von der Insel zu fliehen versuchen."
„Ich danke ihnen für die Hilfe, Soldat!" lachte der Pirat. „Und besonderen Dank für dieses hübsche Fischlein, das sie uns da ins Netz geholt haben!"
Die junge Frau spuckte plötzlich aus.
„Der Teufel soll sie holen, Rodger Beelsmar! Sie waren ein Freund unserer Familie!"
Suarez musste schmunzeln, als er den verlegenen Ausdruck in der Miene des Holländers bemerkte. Noch mehr amüsierte ihn allerdings die Tatsache, dass diese Tochter der Comtesse trotz ihrer Lage noch eine gehörige Portion Aufsässigkeit an den Tag legte. Er drehte sich zu ihr, legte zwei Finger unter ihr Kinn und wollte den Kopf anheben, damit sie zu ihm empor sah. Trotzig drehte sich sich zur Seite und spuckte auch ihm vor die Füße.
„Sind sie sicher, dass dies die Tochter der Comtessa Burgoise ist, mein lieber Beelsmar?" lachte Kapitän Suarez jetzt. „Eine Frau von adeligem Geschlecht? Dem Benehmen nach scheint es sich eher um eine Hure aus der Gosse zu handeln!"
Abermals hob er ihr Kinn an.
„Nehmen sie ihre Hände weg, gottverdammter Pirat!" pfauchte sie.
Lächelnd blickte er in ihre wunderschönen Augen in denen jetzt die Wut loderte wie Feuer. Nur das aufgeregte Geschrei an Deck konnte ihn davon abhalten, sie weiter anzusehen. Eines der Boote hatte es offenbar eilig wieder zum Schiff zurückzukehren. Die Männer an den Riemen legten sich mächtig ins Zeug und der Steuermann vollführte wilde Gesten mit ...
... seinen ausgestreckten Armen.
Die Stadt lag zum großen Teil in Schutt und Rauch. In der Umrandungsmauer klafften zwei riesige Löcher, aus denen die Einwohner jetzt wie Ameisen heraus strömten. Suarez beobachtete zufrieden wie seine Männer die Flüchtenden vor sich her trieben als wären es Tiere. Manche rannten panisch in den nahe gelegenen Wald, andere über den weiß leuchtenden Sandstrand. Er wusste, dass keiner entkommen konnte. Die Piraten würden genügend Gefangene machen um ausreichend Sklaven für Märkte Hispaniolas zu bekommen.
„Mein Captain!" wandte sich der Maat jetzt dennoch mit besorgter Miene an Suarez und wies auf das sich nähernde Boot. „Wenn ich das richtig verstehe befand sich die Comtesse nicht in ihrem Schloss!"
Der Kapitän knurrte wutentbrannt. Genau in diesem Moment des Triumphes erreichte ihn die Meldung, dass ein entscheidender Teil seines Planes nicht aufzugehen schien!
„Das würde mich nicht wundern! War doch eine ihrer Töchter ganz offenkundig auf der Flucht, als wir sie heute Morgen geschnappt haben!"
Er atmete tief durch, dann drehte er auf dem Absatz um und ignorierte das triumphierende Aufblitzen in Marcelas Augen als er zurück in die Kabine kam.
„Dir wird das Lachen noch vergehen, edles Fräulein!"
Mit diesen Worten packte er den Saum ihres baumwollenen Unterkleides und riss ihn mit einer kräftigen Bewegungen auseinander. Marcela Burgoise stieß einen hellen Schrei aus, der allerdings mehr Entrüstung ausdrückte, als Entsetzen. Zwei spitz ...