Die Rache des Piraten 01
Datum: 08.03.2018,
Kategorien:
BDSM
Autor: byCaballero1234
... zulaufende Brüste sprangen so forsch ins Freie als hätte man Tiere von ihrem Käfig befreit. Unter der zarten Haut schimmerten feine, blaue Äderchen und die aufrechte Form verriet wie fest sie sein mussten. Ihre Vorhöfe hatten die Form von rosigen Kegeln, mit langen Nippeln an den Spitzen.
„Kapitän, ich bitte sie!" rief Beelsmar entrüstet, obwohl er natürlich trotzdem glotzen musste. „Ich muss sie hier in aller Form um eine standesgemäße Behandlung der Gefangenen bitten!"
„Selbstverständlich werde ich ihrer Bitte Folge leisten, mein Freund!" zischte er. „Zuvor lassen sie mich ihnen allerdings erklären was hier auf diesem Schiff den Stand ausmacht! Sehen sie her! Das ist es!" Er fuhr mit ausgestrecktem Zeigefinger entlang der langen Narbe, die quer über die linke Seite seines Halses bis hinab zum Schlüsselbein verlief. „Der Sieger zu sein! Der Stärkere! Nichts anderes adelt hier!"
Mit großen, immer ängstlicher Augen starrte Beelsmar auf die Pistole, welche der Kapitän vom Tisch genommen hatte und nun gerade auf seine Stirn richtete.
„Wir hatten eine Abmachung, Soldat!" schrie Suarez. „Eine Abmahnung, deren Inhalt die Auslieferung der Comtesse und ihrer Töchter war! Nun ist sie verschwunden, wahrscheinlich irgendwo auf der Flucht!"
„Kapitän, ich dachte......" stammelte der Holländer, wobei ihm vor Angst beinahe die Stimme versagte.
„Denken und wissen sind zwei Paar Schuhe!" rief Suarez. „Ich weiß, dass sie jetzt sterben werden!"
Er drückte ab ohne mit der ...
... Wimper zu zucken und schoss dem Offizier der niederländischen Flotte mitten zwischen die Augen. Ein dunkles Loch explodierte dort wie ein Farbklecks, ehe der Körper Beelsmars durch die geöffnete Türe nach draußen kippte.
Wieder schrie Marcela Burgoise auf, diesmal weit entsetzter als zuvor.
„Dieser verdammte Verräter hat nichts anderes verdient!" schnaubte Suarez verächtlich und schmunzelte als er ihre spitzen Titten beobachtete, die bei jedem der heftigen Atemzüge zu zittern schienen. Er setzte sich an den Tisch, legte die Pistole zurück und zündete sich eine lange, dünne Zigarre an.
„Ich werde dir eine Geschichte erzählen!" begann er. „Vielleicht kennst du sie schon, aber ihr Ende wird dich sicherlich überraschen! Vor vielen Jahren herrschten hier auf dieser Insel zwei Familien. Die Burgoise, einer deren Töchter du zweifelsfrei bist, und die Toulons. Man teilte sich den Einfluss ebenso wie die Geschäfte. Das Zuckerrohr, der Handel und die Schifffahrt warfen genügend Geld ab um beide Teile zufrieden leben zu lassen. Eines Tages aber spülte ein entsetzlicher Wirbelsturm ein Piratenschiff an den Strand. Die wenigen, die an Bord noch lebten, starben bald an Erschöpfung oder Wundbrand. So blieb das Schiff herrenlos und mit ihm ein unermesslicher Goldschatz, welchen die Piraten mit sich geführt hatten."
Marcela Burgoise verdrehte die Augen.
„Dieses lächerliche Märchen ist tatsächlich nichts Neues für mich!" stieß sie in beinahe herablassendem Tonfall hervor.
„Dann ...