1. Die Party


    Datum: 15.12.2019, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... beobachtete Sabine, die bei einer anderen Gruppe stand und das gleiche tat. Ich konnte kaum noch etwas verstehen, was der Herr neben mir sagte, so schwirrte mir der Kopf. Ich war wie von Keulen getroffen und mein Herz raste wie wild.
    
    Doch es passierte nichts. Erst gegen halb 10, ich stand gerade mit drei Herren und zwei Damen zusammen, kam Frau Hertzberg lachend zu mir herüber, legte den Arm um meine Tallie und unterhielt sich eine Weile angeregt mit den Herrschaften. Ich fand ihre Berührung vertrauensvoll und angenehm. Vereinnahmend.
    
    Dann flüsterte sie mir ins Ohr: „Ich möchte, dass Du dich ausziehst“ Mein Magen explodierte, mein Herz raste…Also ich auch! Mir wurde heiß und obwohl es eine wunderschöne warme Sommernacht war, gleichzeitig auch kalt. Frau Hertzberg aber erschien mir vollkommen neutral. Sie erweckte in keinster Weise den Eindruck, dass ich etwas anderes machen würde und zu meiner Überraschung streifte ich den linken Träger meines Kleides, ein helles Sommerkleid mit dünnen Trägern, über meine Schulter, so dass er auf meinen Arm fiel und meine Schulter entblößte. Dann streifte ich den rechten Träger ebenfalls von meiner Schulter und das Kleid fiel zu Boden. Die anwesenden Herrschaften lächtelten mich schweigend an, aber nicht anzüglich, eher anerkennend. Ich schämte mich, unter diesen Menschen nur im Slip zu stehen, als ich plötzlich die Hand von Frau Hertzberg am Rücken spürte, und fühlte, wie sie tiefer unter meinen Slip glitt und meine nackte Pobacke ...
    ... leicht drückte. Sie lächelte mich an, tiefes Vertrauen in ihren Augen, so als ob sie mich besser kannte als ich mich selbst. Die plötzliche Unbedecktheit meiner Brüste ließ meine Brustwarzen sich aufrichten, was mir unendlich peinlich war. Frau Hertzberg flüsterte mir wieder ins Ohr: „Der Slip, Nadine“. Ich streifte mir mit der rechten den Slip runter, und stieg heraus, als er an meinen Füßen angelangt war. „Alles, auch den Schmuck!“. Ich gehorchte.
    
    Ich war zutiefst verwirrt und wollte mich bedecken, aber Frau Hertzberg lachte und redete wieder mit den Anwesenden. Dann ging sie zu einer anderen Gruppe. Maxi stand dort und ein Mann hatte seine Hand auf ihren nackten Rücken gelegt. Es schien ihr aber nichts auszumachen, denn sie erschien mir den Umständen entsprechend locker und gelöst. Vielleicht hatte auch der Sekt schon etwas Entspannung bewirkt.
    
    Mir allerdings war nicht wohl zumute, ich kam mir klein und verletzlich vor, dennoch fand ich es wieder auch aufregend. Ich kam mir vor wie zwischen zwei widerstreitenden Kräften. Die Anwesenden schienen das zu merken, lachten mich an und unterhielten sich mit mir. So als ob ich ganz angezogen war und nicht etwa nackt und mit erregten Brustwarzen. Nur ab und zu sah ich in den Augen der Männer ein leichtes Funkeln.
    
    Nach ca. einer Stunde fing plötzlich die Musik an, lauter zu werden, was bedeutete, dass getanzt werden konnte. Mich fragte ein Mann mittleren Alters und da ich mich nicht weigern konnte, sagte ich verschämt zu. Er ...
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