1. Heinrich oh Heinrich


    Datum: 22.12.2019, Kategorien: Schwule Autor: bytempra

    ... verließen. Ebenfalls war mit der Fortdauer des Festes auch die Zusichnahme der alkoholischen Getränke zu bemerken. So um 22.30 waren nur mehr 4 Parteien anwesend und wir begannen schön langsam zusammen zu räumen -- wobei die große Aufräumaktion für morgen Nachmittag geplant war. Herr. G. den wir jetzt alle Heinrich nennen durften, war auch noch unter den Letzten. Zum Schluss als alle aufbrachen, meinte er zu mir ob ich noch ein Glas Wein mit ihm trinken möchte, da er schon so edle Tropfen mitgenommen hatte. Dies sagte er wieder in so einem zynischen Ton, der mich unsicher lächeln lies und es mir verbat nicht diese Aufforderung nachzukommen. Nachdem ich die Flasche geöffnet hatte, fand ich auf Anhieb keine Gläser mehr und Heinrich meint, dass wir dann halt zu ihm in die Wohnung gehen, um den edlen Tropfen zu heben. Mir war das auch ganz Recht, denn trotz Sommer war es doch auch schon kühl und ich begleitete Heinrich in den 2.Stock in seine Wohnung.
    
    Die Wohnung war sehr spartanisch, aber im Gegenteil zu seinem Outfit eher modern eingerichtet. Er lies mich im Wohnzimmer Platz nehmen, welches außer einem 2er Ledersofa einem kleinen Beistelltisch und einfarbigen Bildern an den Wänden sehr karg wirkte. Er ging in die Küche um etwas Knabberzeugs zu holen. Als er wiederkam hatte er das Hemd aus der Hose und es bis über den Bauch aufgeknöpft. Es wirkte sehr leger und die karge Einrichtung führte dazu, dass er sich direkt neben mich setzte. Irgendwie gelang es ihm, dass ich in ...
    ... kurzer Zeit mehr Wein trank als mir wirklich gut tat. In diesem Zustand kamen wir in unserem Gespräch auch auf Frauen oder sagen wir eher besser auf Beziehungen. Heinrich hatte sich jetzt seitlich gesetzt dass er mich anschauen konnte und hat seinen Arm ausgestreckt entlang der Rückenlehne, wenn er wollte hätte er mich im Bereich des Gesichts und Schulter berühren können -- aber das tat er „noch" nicht. Ich weiß nicht mehr warum aber im Laufe unserer Unterhaltung entwickelte ich ein solches Vertrauen zu Heinrich, dass ich ihm auch über meine devoten Phantasien, nicht nur sexueller Natur erzählte. Heinrich meinte, dass der Mensch sich viel zu viele Chancen selber vertut ein zufriedenes und glückliches Leben zu führen. Ich stimmte ihm voll und ganz zu, was wir mit einem weiteren Glas Wein begossen. Heinrich sagte, dass es ihm genau so ergangen ist in seinem Leben und er nicht mehr dazu bereit ist Kompromisse einzugehen, wenn es um die Befriedigung von inneren Wünschen geht. Neugierig fragte ich nach was seine tiefsten Wünsche und Sehsüchte sind. Mit seinem süffisanten Gesichtsausdruck, mit dem er mich schon den ganzen Abend immer wieder irritiert hatte, sagte er, dass er ein sehr bestimmender und dominanter Zeitgenosse ist, der es liebt wenn andere sich seinen Wünschen fügen. Dann schaute er mir direkt ins Gesicht und vermittelte eine solches Verständnis, eine riesengroße Güte und Vertrauen, dass es mir kalt über den Rücken lief.
    
    Im nächsten Moment fühlte ich seine Hand an meiner ...
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