1. SH 03


    Datum: 07.05.2018, Kategorien: BDSM Autor: byeasywriter1958

    ... sichtbaren Zustand aussteigen musste.
    
    Natürlich durfte ich nicht direkt vor dem Shop parken, obwohl es Platz gegeben hätte. Aber ich hatte auch einmal Glück, es handelte sich um ein Gewerbegebiet und es begegnete uns niemand auf dem Weg zum Laden, wo uns A. schon erwartete.
    
    Ich erkannte sie sofort, ich war einmal Gast bei ihr gewesen, sie hatte ein Dominastudio betrieben und sich jetzt wohl umorientiert. Sie erkannte auch mich sofort wieder und grinste mich an: „Sieh da, W., und diesmal in fester Hand? Schlecht für mein Studio, aber gut für meinen Shop. Grüß dich, S."
    
    Umarmung, Küsschen links und Küsschen rechts, die Damen schienen vertraut. Später erfuhr ich, dass SH sich in ihrem Studio die wesentlichsten Praktiken, die eine Domina beherrschen muss, hatte beibringen lassen. Eine Handbewegung meiner neuen Herrin scheuchte mich in die Knie, während SH in gut gespielter Entrüstung berichtete, dass ich „stell dir vor, im Auto, und ich sitze daneben" gespritzt hatte, den Grund zu erwähnen, vergaß sie großzügig.
    
    A. spielte mit: „Unglaublich, ich nehme an, er wird Gelegenheit haben, diese Sauerei zu bereuen."
    
    „Gewiss, das Problem ist nur, dass er schon fünf Strafpunkte hat, ich müsste ihm schon fast den Arsch zerfetzen."
    
    „Na ja, Hackfleisch ohne Blut müsste gehen, oder -du hast ihn ja neu- du verdoppelst einfach die Einheiten und nimmst die Wucht ein bisschen zurück."
    
    „Davon wird der wahrscheinlich wieder geil, aber wir werden sehen."
    
    Die Damen amüsierten ...
    ... sich köstlich, sahen meine stumme Verlegenheit, doch meine Gefühle spielten keine Rolle, auch nicht, dass meine Jeans unangenehm feucht und klebrig waren, immer wieder blickten sie unübersehbar auf den feuchten Fleck.
    
    Sie gingen hinein, ich folgte auf den Knien.
    
    Es handelte sich um einen großen lichten Lagerraum, und es roch nach Gummi und Leder.
    
    Wir stoppten vor dem Verkaufstresen, auf dem ein größeres Paket lag: „Deine Bestellung ist fertig, es fehlt nur, was passgenau sitzen muss", sagte A.
    
    „Wir können die verklebte Sau wohl kaum etwas anprobieren lassen."
    
    „Nein, zuerst die Dusche, du oder ich?"
    
    „Wir sind bei dir, du bestimmst."
    
    „OK, dann habe ich eine Idee, warten wir, Michi muss mit seiner Svea gleich da sein, sie probiert eine Lederkorsett."
    
    „Höre ich die erwarteten Stimmen?" tönte eine sonore Männerstimme. Der dazugehörige Mann trat eine Sekunde später ins Bild, ein kaum über Dreißigjähriger, schon graumeliert, doch groß und schlank, die blonden Haare, die schon zurückwichen, sehr kurz geschnitten, Dreitagebart, ein herrischer schmaler Mund. Auch er trug Leder, hautenge dünnen Jeans und ein Sweatshirt, beides schwarz.
    
    Wieder Küsschen, diesmal zwischen ihm und S., dann kam seine Freundin hinzu. Auch Svea war sehr groß, hatte weiche runde Formen, war die typische nordische Blondine bei Haaren, Augen und Haut.
    
    Ihr Körper war in ein Lederkorsett gezwängt, das die Brüste hoch und zusammen schob, dabei die Spitzen kaum bedeckte, hinten die Kruppe ...
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