1. SH 03


    Datum: 07.05.2018, Kategorien: BDSM Autor: byeasywriter1958

    Samstagmorgen
    
    Am Samstagmorgen fand ich mich fast pünktlich bei ihr ein, eben nur fast: die Rotampeln hatte mir einige Minuten Verspätung beschert, waren aber nicht die Hauptursache:
    
    Nachdem am ich Vorabend viel zu viel Wein getrunken hatte, der mir nicht im mindesten hilfreich wurde, sei es eine Problemlösung zu finden, sei es, mich mit der Situation abzufinden, schlief ich schlecht und träumte wirr; ich erinnerte mich nur noch an Bruchstücke der Phantasmagorien, etwa dass ich die Rollen vertauscht und mir irgendwie SH unterworfen hatte, leider ohne dass mir nur die geringste Idee verblieben war, wie das funktionieren könnte. Mehr Vorstellungen waren mir davon verblieben, wie mir meine Traumbilder alles Mögliche und Unmögliche vorgaukelten, was mir bei ihr alles widerfahren würde. Foltern und Demütigungen aller Art, bis hin zum völlig unmöglichen, der Vorführung meiner Abhängigkeit in der Öffentlichkeit, ich sah mich auf einer Wiese, nackt und in Ketten einer nicht identifizierbaren johlenden Menge davonrennen. Ich sah mich in meinem eigenen Büro mit heruntergelassenen Hose und Pavianhintern stehen, auf irgendetwas wartend, sie nicht einmal in der Nähe, ohne dass genaueres im Gedächtnis verblieben wäre, nur vage, aber heftige Eindrücke und Empfindungen in einer Mischung aus Scham und Erregung. Einmal erwachte ich, zwar nur halb, aber in der deutlichen Anspannung, die kurz vor einer Entladung eintritt. Die dazu gehörende Szene war fast sofort weg, was blieb, war die ...
    ... -warum eigentlich?- Unterdrückung des Höhepunktes.
    
    Angetan weisungswidrig mit keiner dünnsten Hose, da ich nämlich keine besaß, sondern mit weißen Sommerjeans, dafür mit meinem einzigen String-Tanga, der die erstaunlich unversehrten Hinterbacken, die kaum Flecken aufwiesen, freiließ. Trotzdem fuhr ich bewusst einen Umweg und als ich mich dem Gebäude, wo sie wohnte näherte, wurde ich immer langsamer. Schließlich Riss ich mich zusammen und schickte mich in das Unvermeidliche. Ich tappte gehörig in die Falle:
    
    Nachdem sie mir die Türe zu ihrem Penthouse-Studio geöffnet hatte (ihre Lederhose war extrem dünn, man meinte, die nicht vorhandenen Härchen zählen zu können), befahl sie mich -gleich in der Diele, wo ein Garderobenschrank stand, ein hoher Spiegel die Wand schmückte, und, was sie anlangt: eine Reitgerte ihre Hand zierte- auf die Knie und ließ sich die Schuhe küssen, was ich schon kannte.
    
    Dabei sagte sie: „Verspätung ist ein Strafpunkt, falsche Hose wäre einer, aber ich vermute, du hast keine dünnere gefunden, also schenke ich ihn dir, doch der String, der sich abzeichnet, ist eindeutig Ungehorsam, zweiter Strafpunkt. Hast du gestern Abend noch gewichst? Antwort!"
    
    Ich zögerte, warum es zugeben, sie konnte es ja nicht kontrollieren. Aber ich war schon immer ein schlechter Lügner, sie sah mir an, dass das Nein nicht stimmte: „Dritter Strafpunkt für die Lüge, vierter für das verbotene Wichsen, du hast was vor für heute, und wenn du's jetzt nicht zugibst, kommt der ...
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