1. Alexandras Spiel mit dem Feuer


    Datum: 31.12.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bynicky70

    ... Gelegenheit wahrnehmen wird, um genau das zu erreichen. Sie musste aus ihrem Blickfeld verschwinden. Doch da war noch eine andere Sache, die ihr nicht einmal Mae erzählt hat.
    
    „dass Mae keine Pille nimmt, weiß ich. Hast du wenigstens ein Kondom benutzt oder entsprechend aufgepasst?"
    
    „Woher soll ich denn ein Kondom nehmen? Das trage ich wirklich nicht in meiner Hosentasche rum. Und dass sie die Pille nicht nimmt, wusste ich nicht."
    
    „Und aufgepasst hast du auch nicht."
    
    „Nein. Habe ich nicht."
    
    „Scheiße. Und was machst du, wenn was passiert ist?"
    
    „Keine Ahnung."
    
    „Na prima. Wie alle Männer. Du spritzt alles in das Mädchen rein und hast dann keine Ahnung, was du machen wirst, wenn es schief gegangen ist."
    
    Obwohl Alexandra so etwas geahnt hat, ist sie doch erschüttert und verzweifelt.
    
    Mae kann sich nicht erklären, warum Alexandra und auch ihr Chef plötzlich so reserviert und distanziert sind. Mir Alexandra kann sie nicht mehr reden und mit Hermann auch nicht. Mit ihr hat sie seit dem letzten Gespräch kein privates Gespräch mehr geführt. Etwas anderes fing aber an, ihr große Sorgen zu machen. Ihr wurde morgens regelmäßig schlecht und schließlich setzten auch ihre Tage aus. Da erst wurde ihr bewusst, dass die Nacht mit Hermann doch nicht so harmlos verlaufen ist. Kurze Zeit später hatte sie die Gewissheit. Sie war schwanger. Jetzt musste sie mit Hermann reden. Doch er hatte nie Zeit für sie. Schließlich versuchte sie noch einmal, sich bei Alexandra Rat zu ...
    ... holen und drängte sie, mit ihr mal wieder Kaffe trinken zu gehen. Nach einigem Hin und Her war Alexandra schließlich bereit.
    
    Kaum saßen sie in dem Cafe, strahlte Mae sie an.
    
    „Ich bin so glücklich, Alexandra, so wahnsinnig glücklich. Es ist passiert."
    
    „Was ist passiert, Mae? Hast du einen neuen Freund gefunden?"
    
    „Nein, Alexandra. Viel schöner. Ich bin schwanger, bekomme ein Baby. Du glaubst gar nicht, wie ich mich freue."
    
    Alexandra starrt in Maes glückliche Augen. Sie kann es nicht fassen. Sie ist von ihrem eigenen Mann schwanger geworden.
    
    „Was ist, Alexandra? Ist das nicht schön? Ich bekomme ein Kind, ein Baby. Freust du dich gar nicht? Das ist doch so schön."
    
    Alexandra kann sich alles andere als freuen. Ihr rinnen die Tränen über das Gesicht. Das hat sie nicht gewollt. Das kann nicht sein, das darf nicht sein. Was soll sie jetzt machen?
    
    „Warum sagst du nichts, Alexandra? Warum weinst du?"
    
    „Ich freue mich für dich, Mae. Wirklich" kann sie nur stammeln. „Aber für mich ist es ganz schrecklich."
    
    „Aber wieso denn? Was ist denn?"
    
    „Du hast mit meinem Mann geschlafen. Der Vater deines Kindes ist mein Mann. Ich bin mit Hermann verheiratet. Schon seit fast 15 Jahren."
    
    „Scheiße, Scheiße, Scheiße. Das habe ich doch alles nicht gewusst. Das wollte ich nicht. Ich will dir doch deinen Mann nicht wegnehmen. Warum hast du nichts gesagt? Du wusstest doch, dass ich mich in ihn verliebt habe."
    
    „Ich wollte, dass du glücklich bist, wollte aber nicht, dass es ...