Das Geheimnis von Thomas - Teil 02
Datum: 04.01.2020,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: by6secrets
... zu müssen, ob sie jemand belauschen könnte. Das war nicht so trivial, wie es sich zunächst anhörte. Er hatte verständliche Hemmungen, dass jemand hören würde, wie er sie übers Knie legte. Diese Bedenken teilte sie durchaus. Sie hatte allerdings mehr Sorgen über seine WG, während er große Bedenken hatte, dass Mara etwas mitbekommen könnte. Es war gar nicht so einfach, Zeiten zu finden, in denen entweder Mara nicht zu Hause war oder niemand in seiner WG anwesend war. Es war an der Zeit, Mara und der Welt reinen Wein einzuschenken, aber sie erkannte, wie Thomas noch zögerte.
10.Thomas
Ilka hatte mir den Kopf verdreht. Oh, in den Augen der anderen war ich der bossige Macher, wenn sie uns sahen. Aber das war nur der Anschein -- in Wirklichkeit war sie diejenige, die mich provozierte, sie übers Knie zu legen. Letzten Endes diktierte sie indirekt auch das Ausmaß meiner ‚Erziehungsarbeit'. Ich lernte es sehr schnell, die subtilen Signale zu beachten, wenn es zu viel oder auch zu wenig an ‚Strenge' war. Wenn es die ‚richtige' Dosis war, landeten wir unweigerlich im Bett oder wo immer die Lust uns hintrieb. Aber alles der Reihe nach.
Ich hatte beim zweiten Treffen Angst davor gehabt, mich mit ihr außerhalb der Party sehen zu lassen. Ich hatte Sorge, weil Bekannte berechtigterweise denken könnten, dass sie meine viel jüngere Freundin werden würde. Ich wollte bestimmt nicht wie der Heinrich sein. Einer, der eine viel zu junge Frau verführte. Wollte ich wirklich, dass sie an ...
... meiner Hand eine junge Abiturientin gehen sahen? Eine, die rund ein Jahrzehnt jünger war als ich?
Und nicht zuletzt dachte ich auch tatsächlich an ‚meinen Ruf'. Meine Kollegen aus der Erstsemesterzeit an der Uni hatten mich bisher immer mit schlanken, eleganten Frauen in meinem Alter gesehen. Nach den Marias hatte ich immer kurvige Frauen vermieden, weil beide mir emotionale Probleme bereitet hatten. Und nun kam eine, die einen ausgeprägten Hintern und breite Hüften hatte. Ich wollte ihr eigentlich keine Hoffnung auf eine längere Beziehung machen, aber bevor wir uns verabschiedet hatten, hatte ich einen neutralen Treffpunkt vereinbart, der mitten in einem Park lag.
Nicht weit entfernt von dem Treffpunkt gab es ein Café, in das ich sie einladen wollte. Als sie ankam, warf es mich einfach um, wie selbstverständlich sie mir ihre Lippen zum Kuss anbot. Sie hakte sich bei mir ein, als ich sie in das Café einlud. Sie erzählte interessant und packend über ihre Ausbildung als Krankenschwester in Korea. Es war nicht schwer, mit ihr zu reden. Sie konnte sich sehr gut ausdrücken, obwohl sie in meinen Augen sehr exotisch aussah. Sie war klein im Vergleich zu mir, aber sie war gut bei Schick. Sie hatte dunkle, fast pechschwarze Haare und tiefbraune Augen sowie prominent ausgeprägte Wangenknochen. Ihr vollständig rundes Gesicht mit den Mandelaugen war eine eigenartige Mischung von russischem Starlet und koreanischer Niedlichkeit. Ihre sehr helle Haut kontrastierte mit den dunklen ...