1. BlutGirls


    Datum: 09.01.2020, Kategorien: BDSM Autor: bysubmaxim

    ... ist sie ausgerastet. Und dann hat sie ein Stück Draht ..."
    
    „... es war kein Draht", korrigierte Irina, „es war ein Stück Elektrokabel. Er hat noch seine Finger an seinem widerlichen Ding, da hab ich ihm mit dem Kabel den Hals gewürgt."
    
    „Sie ist richtig kirre geworden. Wenn nicht Leute gekommen wären, hätte sie ihn alle gemacht. Unsere Kleine. Vier erwachsene Männer mussten sie loseisen, so irre war sie."
    
    „Schade", meinte ich nur, und es war nicht klar, ob ich damit den ganzen Vorfall meinte oder die Tatsache, dass sie es nicht zu Ende hatte bringen können.
    
    „Macht dir das denn gar keine Angst?" fragte Carol ungläubig.
    
    „Im Gegenteil: ich finde sie süß", schmeichelte ich erneut und sah Irina an. Sowas hatte noch nie jemand zu ihr gesagt. Schon gar nicht nachdem sie ihre Geschichte erzählt hatte. Sie begriff, dass es meinen Gefühlen für sie nicht geschadet hatte, klappte erleichtert ihr Messer zu und steckte es ein.
    
    „Aber ich bin Romantiker. Ich hätte es besser gefunden, wenn es eine Strumpfhose gewesen wäre, mit der sie den Dummkopf stranguliert hätte." Dabei zupfte ich mit zwei Fingern vorsichtig das Strumpfhosengewebe über Irinas Oberschenkel hoch und ließ es wieder los. „Und am besten eine, die sie vorher zwei Wochen getragen hätte. Dann wäre ihr Geruch das letzte gewesen, was er beim Verrecken in der Nase gehabt hätte."
    
    Ich ließ den Satz wirken.
    
    „Du hast eine ziemlich große Klappe." Das war das erste mal, dass die Dralle etwas zur Unterhaltung ...
    ... beitrug.
    
    „Ist das verboten?"
    
    „Nein", stellte Krissy fest. „er hat ja die Pizza bezahlt."
    
    „Ich bin ehrlich zu euch. Ich mag euch total. Ich finde euch sexy und geil. Ich habe euch meine Gefühle geöffnet."
    
    Krissy erinnerte sich in dem Moment wohl daran, wie leicht sie heute morgen Geld von mir gezogen hatte. Sie hielt es jetzt für den richtigen Moment. „Hast du noch Kohle?"
    
    „Ja."
    
    „Her damit!"
    
    Ohne den kleinsten Widerstand zog ich drei Hunderter aus der Tasche und gab sie Krissy, die sie mit größter Selbstverständlichkeit einsteckte. Carol, Irina und die Dralle blickten grenzenlos verwundert.
    
    „Erinnerst du dich noch, wie das war, als du das Kabel zugezogen hast?" fragte ich Irina direkt. „Hast du gemerkt, wie er keine Luft mehr kriegt? War das schön für dich?" Die Vorstellung, wie ihre dünnen, blassen Hände einem Jungen das Leben rausquetschten, erregte mich heftig.
    
    Irina schüttelte den Kopf.
    
    „In dem Moment kriegt sie nichts mit. Sie rastet nur noch, verstehst du? Blackout. Sie ist halt irre." Die Dunkelhaarige hatte noch ein Pizzastück entdeckt und vertilgte es, während sie mir das sagte.
    
    „Moni hat Recht", fügte Krissy zu. Damit hatte ich den vierten Namen. „Sie ist total kirre. Und das könnte auch dich treffen", orakelte sie.
    
    „No risk, no fun!"
    
    „Gute Einstellung", lobte sie.
    
    „Es hätte auch heute morgen dich treffen können in der U-Bahn", meinte Carol. „Wir hätten dich genauso niedergemacht."
    
    „Ohne Probleme", bestätigte Moni.
    
    „Wen es ...
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