BlutGirls
Datum: 09.01.2020,
Kategorien:
BDSM
Autor: bysubmaxim
... Verhalten für sie rätselhaft und deshalb beunruhigend.
„Er mag Frauen, die zuschlagen. Je härter, desto besser. Richtig?"
Ich nickte.
„Bei der Kleinen musst du aufpassen: die hat einen Dachschaden: die wollte schon einen alle machen, da war sie gerade vierzehn."
„Ja?" Mein Finger glitt jetzt an der Klinge des Messerchens herunter über Irinas Finger, die es krampfhaft fest hielten, und wie zufällig auf ihren Oberschenkel, wo ich ein Stück Käse aufnahm und langsam zu meinem Mund führte. „Lecker." Damit meinte ich nicht den Käse.
„Sie soll ihn stechen, Krissy, er hat sie angefasst!" Carol gab immer noch die Feministin, hatte aber begriffen, dass sie zu der Chefin direkt sprechen musste, wenn sie etwas von Irina wollte. Nun kannte ich also den Namen der Großen. Fehlte nur noch der Name der Drallen, die dem ganzen Spektakel bloß interessiert zusah.
„Ihr habt sie doch gezwungen zu dem Rock und den Strumpfhosen. Extra für mich. Als Fliegenfalle. Obwohl sie das gar nicht wollte. Obwohl es sie nervös macht. So nervös wie dieser Finger hier." Ich hielt meinen Finger wieder demonstrativ nach oben, dann senkte ich die Hand langsam erneut in Richtung von Irinas Oberschenkel.
Irina wurde von Panik überflutet und war noch blasser als üblich. Jemand hatte tatsächlich über sie nachgedacht. Jemand hatte sie sogar verstanden. Aber dieser jemand wusste auch, was ihr wunder Punkt war, den sie verzweifelt verbarg. Ich konnte das alles auf ihrem entsetzten Gesicht lesen. Diese ...
... vier Süßen würden heute nacht alles aus mir herausprügeln, wahrscheinlich sogar das Leben. Und ich wollte es verdammt noch mal verdient haben.
„Du hast wirklich Mut." Jetzt war Krissys Stimme hundert Prozent Anerkennung. „Du magst sie, weil sie irre ist."
Ich nickte. Mein Finger schwebte nur noch Millimeter über dem Strumpfhosengewebe. Irinas Hand mit dem Messerchen zitterte extrem. Sie war ganz kurz vorm Zustechen.
„Los, erzähl es ihm", forderte Krissy, „wie du mit vierzehn einen alle machen wolltest!" Sie genoss es. Sie wollte die Dünne bloßstellen und an den Rand treiben. Würde sie zustechen, könnte Krissy das dann als ihren Erfolg verbuchen.
„Nicht!" bat Irina flehend.
Aber die Chefin ließ nicht locker: „Erzähl es! Er soll wissen, was du bist."
Was, nicht wer. Allein das sprach Bände. Hätte ich fünf Euro für Irina geboten, hätten sie sie verkauft. Irina musste bis oben voll angestauter Wut sein. Und ich wollte, dass sie die heute nacht an mir auslässt.
Irina wusste selbstverständlich, dass man Krissys Befehl zu folgen hat. Sie senkte den Blick, erzählte die Geschichte aber ohne Stocken. Sie hatte sie offenbar schon oft erzählen müssen. Es schien die Trophäe der Gang zu sein.
„Es war hinter der Schule. Ein Junge hat mich hinter die Sporthalle gerufen. Da hat er sein dreckiges Ding in der Hand gehabt und mir gezeigt."
„Er wollte sie anspritzen", verdeutlichte Krissy, als ob das noch notwendig gewesen wäre.
„Pech für ihn", setzte Carol fort, „da ...