1. Gespräche 01: Ertappt


    Datum: 09.01.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byMixedPickles

    ... zurückgebracht."
    
    „Nein", lachte sie, „der Schuhladen ist zu groß für ein schlechtes Gewissen, und die Verkäuferin hätte nichts davon gehabt. Ich hingegen schon, du hast ja keine Ahnung, wie riesig ich mich gefreut habe."
    
    Werner bemerkte:
    
    „Das kann richtig kribbeln, wenn man etwas Unerlaubtes tut, ohne dass es die anderen merken."
    
    „Du hast recht, Papa, kaum war Guido zurück, zeigte ich ihm die Schuhe und wollte gleich Sex."
    
    „Dann ist es noch gar nicht lange her, dass du mit Guido zusammen warst."
    
    „Nicht wirklich. Wie ich bereits gesagt habe, mir war's recht, dass es Guido immer eilig hatte, doch er war bereits eingeschlafen, bevor es richtig los ging. Und da war noch etwas, das ich nicht genau bezeichnen kann. Sex wird erst richtig toll mit gegenseitigem Vertrauen, aber bei Guido war irgendwie nicht genug davon da."
    
    Werner nickte:
    
    „Vielleicht ist das auch der Grund, dass ich Inzestgeschichten lese. In einer guten Familie vertraut man sich, muss sich nicht verstellen, man kann so sein, wie man ist, egal was passiert."
    
    Lena gestand:
    
    „Ich muss zugeben, die Geschichten auf deinem Computer haben mich beim zweiten Hingucken fasziniert, irgendwie habe ich darin alles gefunden, was ich bei Guido vermisst habe."
    
    Nach einer Pause:
    
    „Ja, die Geschichten haben mich angemacht, obschon ich mich gleichzeitig über dich geärgert habe, das ist ja das Verrückte daran."
    
    Werner legte ihr beschwichtigend eine Hand auf die Schulter:
    
    „Mach dir nichts draus, ...
    ... Liebes, Neues macht beim ersten Versuch oft Angst, aber bereits beim zweiten schon weniger... und, äh... ich glaube zu wissen, dass dich die Geschichten nicht nur erschreckt haben."
    
    Er lächelte seine Tochter so lange an, bis sie schmollte:
    
    „Du hast mein Höschen auf meine Kommode gelegt."
    
    „Ich hab's wohl kaum in meinem Büro liegen lassen können. Manchmal sind Leute im Haus, sicher hätte ich bald dumme Fragen beantworten müssen."
    
    Lena zog die Mundwinkel nach oben, zog die Augenbrauen hoch und presste die Lippen zusammen, um ein Herausprusten zu unterdrücken, dann hakte sie sich bei ihm unter, wartete, bis sich das drohende Herauslachen verflüchtigt hatte, und seufzte:
    
    „Mein Papa blamiert sich wegen einem Damenhöschen auf seinem Büroboden..."
    
    Während sie einem Weizenfeld entlang gingen, sah Werner, dass es im Kopf seiner Tochter arbeitete, schließlich sagte sie:
    
    „Du, Papa?"
    
    „Ja?"
    
    „Wenn du... ich meine, wenn du Inzestgeschichten liest, stellst du dir da etwas Bestimmtes vor?"
    
    „Was soll ich sagen", überlegte er, „die Personen und Handlungen sind frei erfunden, da geschehen Dinge, die in der Wirklichkeit nie so ablaufen."
    
    „Ja schon", erwiderte sie gedehnt, „aber wenn du liest, wie ein Vater mit seiner Tochter... ich meine, hast du dir dabei schon vorgestellt, dass du?..."
    
    Als Lena nicht weitersprach, übernahm Werner:
    
    „Du denkst an etwas Konkretes?"
    
    „Irgendwie schon", seufzte sie, „ziemlich konkret."
    
    „Du meinst, ich mit meiner Tochter?... ...
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