Meine Schwester Sabine und ich
Datum: 11.01.2020,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byJuliaSchneider
... alleine ist ...... und zum Schluss kommt". Sabine sprach jetzt sehr leise und wieder mehr zu sich selbst als zu mir. Dann rundete sie ihre Erinnerungen ab: „ ....... und es war jedes Mal sehr schön."
Ich schaute Sabine an und sah, wie sie versonnen vor sich hin ins Leere blickte. Arme Bine, ich konnte mir sehr gut vorstellen, dass sie immer noch ihrem Oliver nachtrauerte, besser gesagt, dass sie dem nachtrauerte, was sie mit ihm erlebt hatte.
Wir schwiegen beide und unser Gespräch brach ab. Ich wollte eigentlich von Sabine noch mehr wissen, wie es mit den beiden weiterging oder hätte weitergehen können, aber da ich mir die Vollendung des früheren Zusammenseins von Sabine und Oliver auch gut ohne Worte zusammenreimen konnte, forschte ich vorerst nicht weiter nach den möglichen Weiterungen aus den wechselseitigen Zärtlichkeiten zwischen Mann und Frau.
Die Fragen, die mich beschäftigten, drehten sich nämlich darum, dass ich mir nicht so richtig vorstellen konnte, wie es zwischen Mann und Frau weitergehen sollte, wenn sie richtigen Sex gehabt haben. Wie geht man hinterher damit um, wenn man noch nicht verheiratet ist oder zumindest nur zusammenlebt?
Ich hätte Mama sicher danach fragen können, sie musste es ja wissen, aber sie hätte meine direkten Fragen vielleicht als un-mögliche Fragen von mir abgetan und ich hätte auf diese un-möglichen Fragen vielleicht keine Antwort erhalten. Ich hätte es also bei ihr viel geschickter anfangen müssen, um etwas über das „Danach" ...
... zu erfahren. Und Pa? Mir erschien er zwar wie der sprichwörtliche Fels in der Familienbrandung, aber nicht als einer, der mir etwas über das Liebesleben erzählen konnte - schon gar nicht über das Liebesleben der Menschen.
Also blieben für meine Fragen nur Karin und Sabine übrig. Aber da Sabine mit ihrem Oliver wohl keinen richtigen Sex gehabt hatte, verblieb mir - wenn ich es mir recht überlegte - nur noch Karin als Ansprechpartnerin, die etwas zum Thema „Zärtlichkeiten und richtiger Sex - und wie geht es dann weiter?" hätte sagen können. Ich nahm mir vor, mit Karin nach unserem Urlaub darüber zu sprechen, wenn sich eine günstige Gelegenheit dazu ergeben sollte.
* * *
Sabine und ich tranken schweigend den Rest von unserem Wein, wobei Sabine es vermied, mir direkt in die Augen zu blicken. Dann richteten wir uns für die Nacht ein. Sabine ging wie immer zuerst ins Badezimmer. Erst hörte ich längere Zeit gar nichts von ihr, dann nur ihr Gurgeln nach dem Zähneputzen. Schließlich kam Sabine im Shorty aus dem Bad und ich drängte mich neben sie hinein. Dass Sabine in ihrem Shorty nicht fror? Besonders nicht an ihren Beinen?
Ich schaute in den Spiegel, der im Bad direkt gegenüber der Tür hing. Eigentlich war der Urlaub bisher sehr abwechslungsreich verlaufen. Wir fuhren Ski, es war wunderschönes Winterwetter und ich konnte Sabine mit allen Fragen herauslocken, die mir am Herzen lagen. Wer weiß, was sich sonst noch alles ergab?
Nach dem Zähneputzen und der Grimmasse, die ...