Die Gruft
Datum: 12.01.2020,
Kategorien:
Hardcore,
Autor: aldebaran66
Dunkel gähnte uns der Eingang des Hügelgrabs entgegen. Dieses schwarze Loch war die einzige Möglichkeit weit und breit, uns vor dem anrollenden Gewitter zu schützen. Also rannten Klara und ich hinein und machten uns keine Gedanken darüber, was uns erwarten würde.
Darin angekommen, entdeckten wir etwas brennbares Material, aus dem wir uns eine behelfsmäßige Fackel zusammenstellen, konnten während vor dem Eingang schweren Regentropfen auf den Boden klatschten und die ersten Blitze den Himmel zerschnitten. Folgte dann der Donner, krachte er herunter und ließ mit seinem tiefen grummel unsere Mägen vibrieren.
Neugierig geworden, zündeten wir nun die Fackel an und folgten einem schmalen Gang, der uns in einer leichten Biegung weiter in das Grab führte. Hier öffnete sich ein kreisrunder Raum von mehreren Metern Durchmesser und drei Metern Höhe.
Wir erschraken zutiefst, als wir die Gestalten entdeckten, die regungslos in mehreren Nischen der Wand saßen. Das Hügelgrab musste seit Generationen von höhergestellten Persönlichkeiten genutzt worden sein, denn die in den Ausbuchtungen sitzenden Menschen waren in prachtvolle Gewänder gehüllt. Sie waren mehrfarbig mit verwirrenden Mustern bestickt worden und nur die leeren Augenhöhlen kahler Schädel schauten unter einer Art Kapuze hervor.
Als wir den ersten Schock des Anblicks verdaut hatten, wurden wir mutiger und gingen in den Raum hinein, dessen Mitte ein großer, runder Sandstein darstellte. Er hob sich etwa einen halben ...
... Meter vom Boden ab und musste von Anfang an dort gelegen haben, denn er hätte niemals durch den Gang gepasst. Wozu er allerdings diente, war uns nicht klar.
Leise, fast nur flüsternd sprachen Klara und ich miteinander und hörten von draußen das Gewitter, dessen gedämpfte Töne an unsere Ohren drang. Wir stellten Vermutungen an, wozu der Stein in der Mitte einmal gedient haben könnte.
Uns kam in den Sinn, dass es vielleicht ein Opferstein oder Altar gewesen sein könnte, und sahen ihn uns näher an. Er war so groß, dass Klara auf die Idee kam und sich auf ihn legte. Während ich also mit der Fackel in der Hand dastand, begann sie sich auf dem Stein zu räkeln und winden. Ihr Körper schlängelte sich geradezu über die Oberfläche und bekam noch mehr Eigenleben durch den flackernden Schein der Fackel.
Etwas ging in Klara vor, was ich mir nicht erklären konnte. Vielleicht lag es an dem Ort, vielleicht auch woanders daran. Sie hob mit einmal ihren Ober und dann den Unterkörper an, wand sich aus ihrer Bekleidung und war nur Minuten später vollkommen nackt.
Kaum lag sie wieder ausgestreckt da, begann sie ihre Brüste zu streicheln. Doch dabei blieb es nicht, sie zog plötzlich ihre Beine an und ließ sie auseinanderklaffen. Sofort war eine ihrer Hände dabei, die offene Spielwiese zu erkunden.
Erste spitze Schreie lösten sich von ihren offenen Lippen, als sie ihr tun verstärkte. Sie geriet geradezu in Raserei und ich meinte zu erkennen, wie sich ihr Gesicht verzerrte, als wenn sie ...