1. Schraeg hinter den Augen 1/3


    Datum: 21.01.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bychrissbolt

    ... gucken', stellte Susi mit Befriedigung fest.
    
    Chris war in der Tat wieder einmal völlig fasziniert. So etwas Hübsches! Er konnte sich nicht satt an ihr sehen. Sie war nur zwei Jahre jünger, soviel er wusste. Aber mit ihrer blonden Strubbelfrisur, den Sommersprossen und den intelligenten, blitzenden Augen, wirkte sie so frisch und anregend.
    
    Eine Kaffeemaschine! Oder besser gesagt, eine komplette, computerisierte Großküche, dachte Susi, typisch IT-Fuzzi. "Ah, ein neues Spielzeug?", fragte sie mit mäßigem Interesse.
    
    "Ja! Das ist die neue... quak... quak... quak... quak...", spulte Chris sofort los, aber Susi hatte bereits auf Durchzug gestellt.
    
    Während er ihr das Technikwunder anpries, sah sie eine ganz andere Szene:
    
    "Aber das ist ja völlig uninteressant", sagt Christian Bolthaus zu ihr und wirft das schwere Paket achtlos über seine Schulter, sodass es mit lautem Gepolter die Treppe hinunter hüpft, um wie eine Bombe gegen die Türe der Lenzens zu knallen.
    
    "Was ich Sie schon seit zwei Jahren fragen wollte", sagt er und kommt ihr ganz nahe, "möchten Sie nicht einmal auf eine Tasse Kaffee zu mir hereinschauen? Oder auf ein Glas Wein?", korrigiert er sich mit Blick auf die Treppe.
    
    "Ach, ich will mich Ihnen doch nicht aufdrängen", sagt Susi bescheiden, "wie wäre es denn mit jetzt! Sofort! Auf der Stelle! Ich ziehe mir nur schnell etwas Unbequemes aus."
    
    "Warten Sie, ich helfe Ihnen", sagt Christian mit selbstlosem Enthusiasmus und reißt ihr gierig alle Kleider ...
    ... vom Leib.
    
    Nun schien das Paket doch ziemlich schwer zu werden, denn Chris unterbrach seine Produktpräsentation und meinte: "Ich muss dann aber mal los. Ein schönes Wochenende. Wir sehen uns ja."
    
    "Jaja", sagte Susi enttäuscht. Dieser Holzklotz. Statt seinen Neuerwerb zum strategischen Baggern einzusetzen, laberte er nur technisches Zeug und flüchtete mal wieder vor ihr. Oder vor sich selbst.
    
    Sie klimperte zur Tarnung mit dem Schlüsselbund, während sie ihm hinterhergeierte, bis er um den Treppenabsatz war. Dann schloss sie auf und ging mit der Wäsche hinein.
    
    Chris ächzte leise, denn er konnte das Mistding kaum noch halten. Erschöpft und mit zitternden Muskeln stütze er es erst einmal gegen die Wand neben seiner Eingangstüre ab. Dann setzte er es vorsichtig zu Boden und schloss mit steifen Händen auf.
    
    Sein Kreuz ziepte schmerzhaft, aber vor seinem heimlichen Schwarm würde er sich doch keine Blöße geben! Ob sich doch einmal eine gute Gelegenheit bieten würde, sodass sie sich endlich näher kommen konnten?
    
    Er schleppte den Karton in die Küche und ließ sich auf einen Stuhl fallen. Während er wieder zu Atem kam, dachte er an seine Nachbarin, ihren Ausschnitt, die weiche Haut ihrer Brüste, das hübsche Gesicht, ihre Kurven und wunderte sich nicht, dass es in seiner Hose eng und enger wurde.
    
    "Nein, heute noch nicht, erst morgen früh", sagte er streng zu seiner Hand, die die Beule knetete und zum Reißverschluss wollte.
    
    "Ach, das ist doch ekelhaft", hörte er eine ...
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