Die Anwältin
Datum: 10.05.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: bynicky70
... „auf einen Kaffee" noch mit zu ihr kommen darf, verneinte sie konsequent mit einem Lächeln. So blieb es jedes Mal nur bei einer kurzen, freundschaftlichen Umarmung und höchstens einem kleinen Küsschen auf die Wange.
Hermanns Enttäuschung war nach einer solchen Verabschiedung immer groß. Inzwischen hatte er sich nicht nur an die schönen Abende mit ihr gewöhnt, sondern fand sich Christina auch auf eine lange nicht gekannte Art verbunden. Wie sie sich in seinen Fall reingekniet hatte und mit welchem Eifer und mit welchen Mitteln sie ihn gelöst hat, hat ihn schwer beeindruckt. Dass sie dabei sogar soweit gegangen ist, mit allem, was ihr schöner Körper zu bieten hat, seine Interessen zu verfolgen, konnte er immer noch nicht fassen. Für ihn und nur für ihn hat sie sich ficken lassen. Unvorstellbar. Welche Frau war dazu bereit? Wie gerne würde er sich in gleicher Weise bei ihr bedanken. Aber über einen kleinen Flirt und ein kleines Küsschen ist er noch nicht hinaus gekommen. Das erste Mal sinnierte er darüber, ob für derartige Dinge nicht doch schon zu alt ist. Oder ist er nur für sie und in ihren Augen zu alt? Immerhin ist sie erst so alt wie seine Töchter. Er weiß, dass das ein gewaltiger Altersunterschied für das ist, was er sich mit Christina vorstellen könnte. Nicht erst einmal hat er bei dem Zusammensein mit ihr eine Erektion gehabt. Bei anderen Frauen war ihm das ewig nicht passiert. Vor allem, wenn sie sich völlig ungezwungen gab, in ihren engen Jeans, einem engen, ...
... kurzen Rock und Oberteilen, die ihre schönen Brüste betonten, konnte er seine Augen nicht von ihr nehmen. Er merkte, wie seine Hände feucht wurden und wie sich begann, etwas in seiner Hose zu regen. Er fragte sich dann, wie alt er denn ist, dass er sich bei dem Anblick einer schönen Frau nicht zusammenreißen kann. Vor allem irritierte ihn, dass Christina das alles zu bemerken schien, aber ihn nur zauberhaft anlächelte. Andere Reaktionen waren ihr nicht zu entlocken.
Aber Hermann zweifelte auch. Er war jetzt 65, Christina noch nicht einmal 30. Würde er überhaupt noch in der Lage sein, auf ihre Bedürfnisse einzugehen, wenn es wirklich zum erhofften Sex mit ihr kommen sollte? Schon bei seiner zweiten Frau hat sich beim Sex der Altersunterschied von zwanzig Jahren als nicht gerade vorteilhaft erwiesen. Die Ansprüche seiner Frau stellten sich nach einiger Zeit als doch deutlich größer heraus, als er noch in der Lage war, sie zu erfüllen. Und Christina war noch um so vieles jünger. Ein Versagen würde sehr an seinem Ego kratzen. Aber deshalb wollte er nicht aufgeben. Schon einmal war ihm derartiges passiert. In der schweren Zeit, als er erfahren musste, dass seine junge Frau fremdgegangen ist, hat er nicht an sich halten können und hat versucht, seine junge Sekretärin zu verführen. Aus Gründen, die er im Nachhinein nicht verstand, hat sie sich darauf eingelassen, obwohl er wusste, dass sie glücklich verheiratet ist. Nach Dienstschluss hatte er sie in sein Büro gebeten und ihr ganz ...