1. Grit und die Ritter 04


    Datum: 27.01.2020, Kategorien: Fetisch Autor: bydesiremiss

    Jeztt, da die Hure randvoll gefüllt war, ließen die Männer von ihr ab. Sie sollte nun so verharren, bis der Herzog entschied, dass sie genug bestraft worden war.
    
    Grit hatte dies alles mit großen, schreckgeweiteten Augen beobachtet und sich immer mehr in ihr dunkles Eck gedrückt, damit sie niemand finden konnte. Wurde von ihr etwa verlangt, dass sie diese perversen, derben Wünsche der Ritter auch erfüllte? Dass ihr Mund ebenfalls mit dem gelben Saft überquoll und sich ihr Magen damit füllte? Grit überlegte fieberhaft, wie sie diesem Albtraum entrinnen konnte. Sie würde schon einen anderen Weg finden, um ihrer Familie ein zusätzliches Einkommen zu bescheren! Aber niemals würde sie zulassen, dass diese rohen Ritter, die sich Edelmänner nannten, mit ihren Lanzen ihren Leib für ihre Notdurft benutzten. Sie schloss die Augen und wünschte sich weit weg. Aber das geile Gegröhle der Ritter hielt sie in der Gegenwart fest. Als sie die Augen wieder öffnete, blickte sie in ein paar stahlblaue Augen, die sie leicht belustigt, jedoch auch mit einem Hauch Zärtlichkeit betrachteten. Sie erkannte sofort den jungen Ritter wieder, der ihr anfangs aufgefallen war. Wie gut er aussah!
    
    Zögerlich erwiderte sie seinen Blick, machte sie seine Gegenwart doch sehr nervös und verlegen. Er fasste nach ihrer Hand und zog sie sachte an seine Brust. Sein Mund berührte sanft ihr Ohr und er flüsterte:
    
    "Ihr habt diese Art von Wollust wohl noch nicht erlebt."
    
    "Nein Herr, ich habe noch gar keine ...
    ... Wollust erlebt, denn bis gestern war ich unbescholten und jungfräulich. Hätte ich geahnt, in welches Sündenloch der Herzog mich zieht, ich hätte mich verweigert."
    
    "Ich beobachte Euch schon ein Weilchen. Ich konnte mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Euch doch das ein oder andere Mal ein erregter Schauer über Eure zarte Haut lief..."
    
    Entsetzt riss sich Grit von dem Ritter los. Ihr Herz bebte und ihre Scham fühlte sich glühend heiß an. Sie wollte sich nicht eingestehen, dass der Ritter recht hatte. Warum nur pochte es so schmerzhaft zwischen ihren Beinen und ließ sie nach Erlösung hoffen? Bevor sie weiter darüber nachdenken konnte, hatte der Ritter erneut nach ihrer Hand gegriffen und zog sie nun zu einer schwerzen Holztür hinaus, die zu einer engen Wendeltreppe führte. Er eilte die Treppe hinauf und zog Grit hinter sich her. Die Treppe mündete in einer Kammer, in der ein breites Bett stand, das mit herrlich weißer Bettwäsche bezogen war. Die leichten Vorhänge wehten federleicht in dem Luftzug, den der Sommer durch die schmalen Fenster hineinwehte.
    
    Der Ritter zog sie erneut in seine Arme und sagte leise:
    
    "Ihr seid Grit, die Tochter des Zimmermanns. Der Herzog hat Euch in seine Dienste genommen, damit ihr uns all unsere sehnlichsten Wünsche erfüllt...". Ein leichtes Lächeln spielte bei diesen Worten um seine vollen Lippen.
    
    "Wohr wisst ihr...?"
    
    "Nun, eigentlich seid ihr nur hier, um mir meine Wünsche zu erfüllen. Der Herzog wollte mir ein besonderes Geschenk ...
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