1. Die Wette


    Datum: 10.05.2018, Kategorien: Hausfrauen Autor: byErnstl3

    ... gesetzt. Wenn er es nicht schaffen würde, und da war ich mir sicher, würde er keine Bewerbung bei Müller-Henke abgeben. Ich geriet in schwere Zweifel, etwas Falsches getan zu haben. Zumindest könnte es uns die Freundschaft kosten. Marie würde sich nicht von Arne ficken lassen. Aber würde Arne einfach zurück stecken und mir den Job des Abteilungsleiters überlassen? Ich überlegte, ob ich die Wette zurück ziehen sollte. Das war aber ohne Gesichtsverlust nicht denkbar. Mist, das war eine verfahrene Situation.
    
    Am zweiten Abend versuchte ich ständig Marie anzurufen, aber niemand ging ans Telefon. War sie bei ihrer Freundin? Aber da wollte ich nicht anrufen. Dafür erreichte ich sie am nächsten Mittag. Sie war eigentlich wie immer, aber dann, als wir Schluss machen wollten, kam eine verbale Überraschung: "Wenn du zurück bist, muss ich ein Hühnchen mit dir rupfen, Rolf." Ich wollte wissen, was sie meinte, aber sie blieb stur und sagte ruhig: "Na, das wirst du dann schon sehen." Mehr kriegte ich nicht aus ihr heraus.
    
    Was war passiert? Verdammt, hatte es Arne wirklich probiert? Hat er wirklich versucht bei ihr zu landen und ihr seinen dicken Schwanz in die Muschi zu drücken? Sorry für den Ausdruck, aber Arne hat mir selbst erzählt, dass er einen Dicken hat. Wieso ein Hühnchen rupfen. Für mich sah alles danach aus, dass Arne ihr das mit der Wette gesteckt hatte. Warum sollte Marie sonst auf mich sauer sein? Oh je, da konnte ich mich auf was gefasst machen. Ich traute mich gar nicht ...
    ... mehr anzurufen und Marie rief auch nicht bei mir an. Mist!
    
    Am Freitag nahm ich den 10 Uhr-Flieger von German Wings. Da Carstensen noch einiges mit mir zu besprechen hatte fuhr ich noch in die Niederlassung. Arne war auch da. Es war 15 Uhr 10, als ich in mein Büro kam und die Abteilung war menschenleer. Kein Wunder, denn Freitags um 15 Uhr ist Wochenende nach dem Motto: "Ab reitags um eins macht jeder seins." Arnes Bürotür stand offen und schon hörte ich seine Stimme: "Hey Rolf, super, dass du wieder da bist. Du musst mal zu mir kommen. Ich muss dir was zeigen. Die Tür kannst du auf lassen. Es ist sowieso keiner mehr im Haus."
    
    Er rückte mir den Stuhl zurecht, so dass ich mich links neben ihn vor seinen Schreibtisch setzen konnte. Dann drehte er seinen Monitor etwas für mich günstiger und sagte: "Du, deine Frau und ich haben ein Video gemacht. Das muss ich dir einfach zeigen." Arne klickte auf eine Datei mit dem Namen "DeineFrau.wmv" und schon öffnete sich der Mediaplayer. Geschockt sank ich in den gut gepolsterten Bürostuhl. Ich erkannte sofort das mir sehr vertraute Gesäß meiner Ehefrau und es war klar, dass der Mann, der ihr im seitlichen Liegen von hinten seinen dicken Schwanz in die Scheide schob, mein Kollege und Mitstreiter Arne war.
    
    Ich schaute ihn nicht an, denn ich wusste ja, dass er grinste. Zu allem Überfluss hatte er auch noch einen Text in das Video geschrieben: "Wie ich deine Frau besame..." An der Wandfarbe und der Bettdecke konnte ich sofort erkennen, ...
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