Hund sein - ein Alptraum? Teil 02
Datum: 01.02.2020,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byponygirlie
Es empfiehlt sich stark, vorher Teil 1 zu lesen.
Hund sein - ein Alptraum? Teil 2
Notizen Selena
Karin Erdale war anders als alle die Partnerinnen, die sie jemals im Laufe ihres Lebens kennengelernt hatte. Karin trug burschikos kurze Haare, die aber dicht und nussbraun waren. Ihre Augenfarbe war auch braun, allerdings hellbraun mit gelben Fleckchen. Sie war klein, aber kräftig. Eine niedliche Stupsnase zierte ihr Gesicht so wie einige Sommersprossen. Bestimmt kein zierliches Püppchen, sondern eine stämmige Erscheinung. Genauso zupackend wie ihr Aussehen war auch ihr Wesen.
Selena fand sie sympathisch und auch sexuell attraktiv. Gleichzeitig hatte sie genügend Erfahrungen gemacht, um glauben zu können, dass junge Frauen unter zwanzig für eine in ihrem Alter keine gute Wahl waren. Hatte sie sich darin getäuscht? Sie hatte sich ursprünglich eine Altersdifferenz von maximal zehn Jahren als Limit für sinnvolle Beziehungen gesetzt. Karin war aber neunzehn Jahre jünger als sie selbst -- und trotzdem hatte Karin sie derartig erstaunt, dass Selena total von den Socken war.
Der Freitag vor einer Woche hatte sie komplett überrascht. Karin als Hundemädchen Kara war so etwas von überwältigend gewesen, dass Selena es beinahe nicht glauben konnte. Kara war schüchtern und gleichzeitig mutig. Das war eigentlich ein Widerspruch, aber nicht bei ihr. Karin musste eine Neigung zu dieser Art von Spiel haben, die selten war in dieser Ausprägung.
Diese Art von Hingabe kannte sie ...
... eigentlich nur von ihrem viel jüngeren Bruder Frank. Auch der hatte sich in diese Art von Spiel hineingesteigert. Aber sie würde vorsichtig damit sein müssen, ihren Bruder Karin persönlich vorzustellen. Es gab zu viele Sachen, die man missverstehen konnte. Sie wollte das nicht riskieren, bevor Karin nicht komplett in dem Spiel eingetaucht war. Sie hatte ihr jedoch ein Foto gezeigt, dass Frank vor einem Jahr zeigte und ihr von ihrem jüngeren Bruder erzählt.
An diesem Freitag wollte sie Karin direkt von der Arbeit mitnehmen in ihr Haus. Das hatte sie Karin auch gesagt und ihr eine erste Anweisung gegeben. Die junge Frau hatte zur Arbeit etwas Ähnliches angezogen, wie beim letzten Freitag: Weiße Spitzenbluse, einen schwarzen, schwingenden Tellerrock in kurzer Ausführung und eben eine schwarze, blickdichte Strumpfhose sowie dieselben Schuhe wie eine Woche vorher. Sie hatte feste Vorstellungen von ihrer Kleidung für die Arbeit. Sie trug generell einen dunklen Rock und ein weißes Oberteil.
Selena hatte für den heutigen Tag extra den Van als Fahrzeug ausgewählt. Sie wollte bereits die Fahrt als ein Erlebnis für ‚Kara' gestalten. Und sie wusste wie, dachte sie amüsiert. Heute im Geschäft trug sie einen weit geschnittenen Hosenanzug sowie flache Schuhe, die ihre Größe nicht unnötig betonten. Sie wollte seriös wirken.
Tagebuch Karin
Ich war seltsam zufrieden, dass meine Chefin Selena Setter mich für den Freitag nach der Arbeit zu ihr nach Hause eingeladen hatte. Sie hatte ...