1. Die Chroniken einer Dämonin 01-05


    Datum: 08.02.2020, Kategorien: Lesben Sex Autor: byGlasherz

    Disclaimer: Triggerwarnung: Kampf, Tot, Dämonen, Sklavenschaft, Schwangerschaft, Gewalt. Vergewaltigung kommt nicht vor. Dies ist ein Werk der Fiktion und Lust, und stellt keineswegs irgendetwas dar, was ich im echten Leben (außer im einvernehmlichen Spiel) gutheißen würde.
    
    Unkorrigierte Alphaversion, auf Schreibfehler, Wortwiderholungen & Co. darf gerne hingewiesen werden!
    
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    Kapitel 1
    
    Wie eine erbarmungslose Naturkatastrophe fielen wir ihr anheim.
    
    Keiner sah es kommen. Keiner konnte sich retten, als sie unser Dorf befiel. Mit einer Herrschaar Dämonen fiel sie in jedes Haus ein, in jedes noch so kleine Versteck, und hinterließ eine Spur aus Blut und Körperteilen.
    
    Die Geschichten, die sich die man sich in der Schenke und am Feuer erzählte, die Kindern als Erziehungsstrategie aufgezwungen worden, waren also wahr. Dämonen existierten. Dämonen waren grausam und hatten kein Gewissen.
    
    Ich ging gerade über den Marktplatz auf dem Weg nach Hause, als es passierte. Das brennende Haus der Müller in der Ferne war der Vorbote, der mir jedoch nur wenige Sekunden Zeit zum Handeln ließ; Ich ließ sie uverstreichen, ohne mich zu regen. Ungläubig starrte ich auf die Flammen, die über den Dächern in die Höhe züngelten, als wollten sie die Wolken erreichen. Danach passierte alles auf einmal. Überall um mich herum Dämonen, Leichen, Chaos und Verwüstung.
    
    Ich weiß nicht mehr, wie lang es dauerte, bis ich wieder zu mir selbst fand. ...
    ... Vermutlich waren es nur wenige Herzschläge, jedoch war bereits in dieser Zeit der Marktplatz über und über mit roten Pfützen bedeckt, mit schwarzen, kriechenden Monstern, mit elfenbeinfarbenen Gliedmaßen der Dörfler. Und mitten darin: Ich. Wie durch ein Wunder unversehrt.
    
    Was stimmte nicht mit mir? Die Götter mussten mir hold sein. Ich musste diese Chance nutzen. So schnell mich meine Füße trugen lief ich nach Hause. Hah. Wie naiv ich damals noch war. Als hätten die windschiefen Wände meiner Unterkunft vor ihr beschützt.
    
    Unser Dorf war nicht groß. Ich kannte jeden einzelnen Erwachsenen hier beim Namen, obwohl ich erst vor einer Weile adoptiert worden war. Umso mehr zerbrach es mir das Herz, ihre leblosen Körper zu sehen. Leer starten mich ihre Augen an, eine stumme Warnung für das, was mir wohl unweigerlich bevorstand.
    
    Ich musste den Blick abwenden. Durfte nicht stehenbleiben.
    
    Rückblickend betrachtet fühlte sich alles wie ein Albtraum an. Nicht nur wegen der Szenerie, auch wegen meinen Empfindungen. Ich fühlte mich, als wäre ich nicht mehr in meinem meinen Körper, sondern kommandierte ihn von außen, schwach, mit wenig Kontrolle. Wie in einem Traum.
    
    Ich sah ihn stolpern. Fallen. Hörte entfernt etwas knacken. Mein Handgelenk? Egal. Nicht stehen bleiben. Du musst weiter. Du musst.
    
    Mein Haus war unversehrt. Wie stand es um meine neuen Eltern? Ich stolperte die Treppen zu unserer Eingangstür hinauf und drückte die Klinke herab.
    
    Verschlossen.
    
    Ich starrte die Türe an, ...
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