1. Eine nicht alltaeglicheFrau 01


    Datum: 10.02.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byrosettenfreak

    ... beeinträchtigen, und das wäre sehr schade. Ich glaub nicht, dass ich deinen Ansprüchen genügen würde."
    
    Ich musste unbedingt von diesem Thema wegkommen.
    
    Gar nicht so einfach, wenn Beate übers bumsen schwadronierte.
    
    "Da bin ich mir nicht sicher, wenn ich mir deine Beule in der Hose so ansehe, Mike. Aber stimmt: ich kann dir sagen, manche Schwarze haben auch einen Hammmer! Hey, wenn die auspacken. Gelegentlich dachte ich schon, ich schaff den Prügel nicht, aber dann- ach, meine Möse hat bisher jeden Schwanz gepackt."
    
    "Beate, meiner ist so gross, da würdest du dich garantiert übernehmen."
    
    Beate greift noch fester in meinen Schritt.
    
    "Hey, das klingt nach einer echten Herausforderung, Mike."
    
    Shit! Das war der falsche Spruch.
    
    "Beate, was soll die Unterhaltung über schwarze Schwänze? Erzähl mir lieber was über schwarze Muschis."
    
    Beate blickt mir verschwommen in die Augen.
    
    "Mike, Honey. Du bist doch ein Intellekt.....shit...wie heißt das?....Intell...shit...also du bist ein intelligentes...hicks...och, hab ich Durst...Kristos..du...du Schwuchtel...nachschenken!..Wirds bald?..Hicks."
    
    "Stimmt. Ich bin ein Intellektueller."
    
    "Gen...hoppla...hicks...Genau. Jetzt will ich dir ne intell...hicks...shit...hoppla...ne intelligente Frage stellen. Und wenn du die beantworten kannst, dann...hicks..."
    
    "Was dann, Beate?"
    
    "Dann blas ich dir einen, Schatz. Gleich hier. Da hinten. Unterm...hicks...unterm Tisch."
    
    "Ich kann die Frage garantiert nicht ...
    ... beantworten, Beate"
    
    "Du Schuft, du! Du gönnst mir aber auch nicht das geringste Vergnügen."
    
    "Vielleicht doch, Beate. Frag einfach."
    
    "ALSO...mach keinen Streß, du schwuler Bock."
    
    Beate wirft erneut nen Hundertmarkschein hinter die Theke als wäre es ein "Tempo"-Taschentuch.
    
    Beate hatte reich geheiratet und die Scheidung von einem schwulen Reeder, von dessen Neigungen sie erst nach achtjähriger Ehe erfuhr- hatte sie noch reicher gemacht.
    
    Das Wort "Geldprobleme" hatte Beate schon lange aus ihrem Wortschatz gesrichen.
    
    "Honey, jetzt wirds echt...du wirst sehen...ich habs drauf...ähem...hicks...also....ich mein... philosophisch...also..hicks...hoppla...was ist das einzige philosophische Problem, das es im Leben gibt?"
    
    "Albert Camus hat darauf geantwortet; soll man sich umbringen oder nicht?"
    
    "Och, der Albert, der olle Korinthenkacker! Von nix ne Ahnung! Aber Bücher darüber schreiben."
    
    Sollte Beate jemals ein Buch von Albert Camus in den Händen gehalten oder gar gelesen, gar VERSTANDEN haben?
    
    Warten wirs ab.
    
    "Mike, Süsser, die Kunst des Lebens besteht darin, die Zeit zwischen 2 Orgasmen einigermaßen sinnvoll zu überbrücken. Da ist das Problem: Was machen wir zwischen 2 Orgasmen"
    
    Ich war- selten genug- völlig sprachlos.
    
    Beate ist zweifellos eine würdige Kampfgenossin von Simone de Beauvoir.
    
    Der Spruch kam mir irgendwie bekannt vor. Genau, mein Onkel Klaus hatte ihn vor einigen Jahren in etwas variierter Form gebraucht, allerdings ohne Bezug auf ...
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