1. Metamorphosen 07v32


    Datum: 13.02.2020, Kategorien: Fetisch Autor: bynachtaktiv

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    Vorwort allgemein _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.
    
    Alle Personen in dieser Story sind über 18 Jahre alt
    
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    Vorwort speziell _ Die Teile 1 bis 16 dieser Serie, damals noch unter dem Titel " Muskeln, Mösen, Modepüppchen", erschienen zwischen 2005 und 2008. Das unveröffentlichte Material zu dieser Serie umfaßt weitere 16 Folgen, die allerdings noch überarbeitet werden müssen (Korrekturlesen usw.).
    
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    Kapitel 43
    
    Karola war schon wach, als Egon seinen Kopf durch den Türspalt steckte. "Ich bin dann mal weg", sagte er und gab ihr einen Kuß auf die Wange.
    
    Karola antwortete mit einem: "Hmmm ... ." Als sie die Wohnungstür ins Schloß fallen hörte, ließ sie ihre Beine aus dem Bett gleiten und setzte sich auf. Nach einer Minute stand sie auf und ging rüber zu Monikas Zimmer. Ihre Freundin lag noch im Bett und las in einer Modezeitschrift.
    
    Karola schlüpfte unter die Bettdecke und kuschelte sich an Monika. Die schaute sie an und meinte: "Viel geschlafen hast du aber nicht."
    
    Karola schüttelte den Kopf. "Du hast Recht." Und dann erzählte sie Monika, was am Abend vorgefallen war.
    
    "Das klingt ja schon fast nach einer Vergewaltigung!", meinte Monika.
    
    "Na, so war es nun auch wieder nicht", wiegelte Karola ab. "Aber zum ersten Mal ...
    ... hat er sich keinen Deut darum geschert, wo ich bleibe. Er hat mich einfach ... benutzt ... nur um seine Lust zu befriedigen."
    
    Monika schaute nachdenklich. Dann sagte sie: "Ich glaube, ich verstehe ihn. Bei meinem Gespräch mit ihm, gestern Nachmittag, machte er auf mich den Eindruck, als ob sein Gefühl gegen seinen Kopf kämpfen würde."
    
    "Ich glaube, da liegst du gar nicht so falsch", antwortete Karola. "Daß es ihm gefällt, von uns ein wenig dominiert zu werden, ist ja wohl offensichtlich. Das haben wir ja auch in der Vergangenheit mehr als einmal erleben können. Aber er kann das mit seinem Machodenken noch nicht in Einklang bringen."
    
    Monika legte ihren Kopf an Karolas Schulter. Dann sagte sie: "Und? Was machen wir jetzt? Sachiko?"
    
    Bist du verrückt!", stieß Karola hervor. "Nein, ich glaube, wir sollten ihn uns alleine vornehmen. Wie schon gesagt: Phase zwei. Und wir machen das alleine. N'Dami und Sachiko holen wir später dazu."
    
    Kapitel 44
    
    Egon hatte seinen Vater abgeholt und war nun mit ihm auf dem Weg zum Supermarkt.
    
    "Du bist so still, Sohn!"
    
    Egon schaute aus dem Fenster. Ihn plagte ein wenig das schlechte Gewissen. Das gestern Abend, das war so nicht geplant gewesen. Irgend etwas war da aus dem Ruder gelaufen. Er nahm sich vor, für Karola einen großen Blumenstrauß zu besorgen und sich bei ihr zu entschuldigen. "Ach es ist nichts Dad. Es ist nur so, daß sich in letzter Zeit viel verändert hat und ich das so schnell nicht auf die Reihe bekomme."
    
    Sein ...
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