Ferkeleien ums ehrenwerte Haus 01
Datum: 15.02.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byBrillenschlumpf
... dahintergekommen war, dass jetzt er wieder den Typen anrufen musste. Hans hatte den Verdacht, dass er besonders unfreundlich war, der Hausmeister, wenn er merkte, dass er anrief. „Ah ja der Herr Schriftsteller", sagte der Hausmeister sobald er Hans erkannt hatte. Und obwohl es neutral klingen sollte, hörte es sich ausgesprochen unfreundlich an.
Hans stellte den Motor ab und schnaufte durch. Er überlegte ob er hier noch eine Weile sitzen bleiben sollte, ob er sich eine Zigarette genehmigen sollte, es wär ihm grad danach gewesen. Dann schalt er sich einen Narren, er hatte ja vor drei Monaten mit dem Rauchen aufgehört, also keine Zigarette. Ach ja, so schlecht war das gar nicht mit dem Nichtrauchen. Der Mittfünfziger Hans fuhr sich durch die schütter werdenden Haare. Manchmal da hätte er den Glimmstängel halt gebraucht um sich dran an zu halten, da wären die Hände wenigstens beschäftigt gewesen. Und Hans dachte einen Schritt weiter, nicht, dass er den Qualm nicht schmerzlich vermisst hätte, aber jetzt war er sich sicher, bekam er wesentlich mehr Luft. Und er nahm sich vor, das gleich mal aus zu probieren, und anstelle des Liftes die Treppen zu nehmen. Sein Arzt hätte sicher seine Freude mit ihm, hatte er ihm doch zu mehr Bewegung geraten.
Hans machte sich grade daran seine Sachen an sich zu nehmen, und, Zigarette würde es ja keine geben, sich auf den Weg in seine Wohnung zu machen. Eben wollte er die Autotür öffnen, als er eine Bewegung im Halbdunkel bemerkte. Ehe er dazu ...
... kam sich zu überlegen, was das wohl gewesen sein könnte, sah er die Beiden auch schon. Das junge Pärchen, das auf seinem Flur wohnte. Er kannte sie flüchtig, hatte kaum einmal ein Wort mit ihnen gewechselt. Na so „Guten Morgen, wie geht's?" halt, wenn man sich im Hausgang über den Weg lief. Dabei war die junge Frau doch wirklich eine Erscheinung, die einen weiteren Blick wert gewesen wäre.
Sie mochte etwa dreißig Jahre alt sein, na wenigstens hatte Hans das geschätzt. Sie trug die dunklen Haare, immer kurz, was ihr einen frechen Ausdruck gab. Meistens hatte sie Kleider an, so luftig leichte Dinge, wie Frau sie im Sommer anzieht, weil's praktisch und angenehm ist. Hans hatte ihre strammen Schenkel bewundert, die kaum einmal in Strümpfen steckten, hatte sie bei der guten Farbe die sie hatte auch nicht wirklich nötig. Für hohe Schuhe schien die Dame auch kein Faible zu haben. Hans hatte auch ihren tollen Busen bewundert und gemutmaßt, dass Hanni, nach seiner Meinung konnte sie nur Hanni heißen, wirklich und tatsächlich wusste er ihren Namen nicht, es nicht für nötig erachtete, einen BH zu tragen. Aber weder das mit dem Kleidungsstück noch der richtige Name der jungen Frau kümmerten Hans wirklich. Und er sah auch gar keine Veranlassung mit der jungen Frau näher bekannt zu werden. Ein Irrtum, wie sich schon bald heraus stellen sollte. Wenn sie so eingehängt mit ihrem Begleiter den Gang entlangging, resolut und bestimmt, wie es ihm schien, hatte er bei den wiegenden Hüften und ...