1. Verzockt


    Datum: 16.02.2020, Kategorien: Ehebruch Autor: route66

    ... gesehen. Wo waren die beiden? Kurz darauf kamen beide zurück in den Garten. Loni steuerte direkt auf mich zu mit Manfred im Schlepptau und sagte: "Ich habe Manfred Deine Fotos von mir gezeigt, die Du letztes Jahr im Urlaub von mir geschossen hast. Er war früher, wie Du auch, in der Foto AG seiner Schule." Und Manfred setzte hinzu: "Glückwunsch! Hätte ich nicht besser machen können." So ein Schleimer. Er hatte doch nur die Nacktfotos von ihr am Strand sehen wollen.
    
    Sie standen direkt neben mir und er hatte eine Hand um ihre Hüfte gelegt. Er ging jetzt also zum Nahkampf über. Immerhin, die direkte Konfrontation mit dem Gegner scheute er nicht. Er kämpfte sozusagen mit offenem Visier. Ich fühlte mich immer noch in der stärkeren Position. Fehleinschätzungen führen auf offenem Feld zu Verlusten! Keine Ahnung welcher Feldherr diesen Satz einmal geprägt hatte, aber er lag wohl nicht so ganz falsch.
    
    "Ficke die Fotze, vielfach, viel mehr ... bevor sie einem anderen verfällt." Ein Refrain aus einem alten Studentenlied. Als die Gäste gegangen waren, vögelte ich mit Loni den Rest der Nacht hindurch.
    
    In der Woche, wenn ich angespannt war, war ich abends nicht immer voll leistungsfähig. Wer, wie ich viel arbeitet, weiß wovon ich rede. Im Laufe der nächsten Wochen bemerkte ich Veränderungen im Verhalten von Loni mir gegenüber. Sie wirkte distanzierter. Nach vielleicht zwei Monaten fragte ich sie direkt: "Was ist los?" Sie druckste herum: "Ich habe jemanden kennengelernt." "Jünger ...
    ... als ich, gut aussehend und sportlich", mutmaßte ich. Sie gab es ohne Zögern zu: "Ja." "Heißt er Manfred", konfrontierte ich sie direkt. Wieder ein: "Ja." Er hatte es also tatsächlich geschafft. Und ich hatte meine Wette, mein einziges Glücksspiel in einem schwachen Moment, verloren. Aber mein Glück, meine Loni, gab ich damit noch lange nicht verloren.
    
    Ein bisschen fremdes Sperma in meiner Frau. Na und? Das gab es auch schon bevor ich sie kennengelernt hatte. Also musste ich mir einen Strategiewechsel überlegen. "Wann siehst Du ihn wieder", wollte ich wissen. "Nächsten Mittwoch am See", gab sie unumwunden zu.
    
    Ich rief ihre langjährige Freundin Julia an. Julia war genauso eine Sahneschnitte wie Loni. Und Julia war bi! Von Loni hatte sie sich bisher immer ferngehalten, um nicht in unsere Ehe einzubrechen. Eine echte Freundin eben. Ich schilderte ihr mein Problem und fragte sie zum Abschluss: "Hilfst Du mir?"
    
    Am darauffolgenden Mittwoch nahm ich mir nachmittags noch mal frei. Ich fuhr zum Badesee und konnte aus einiger Entfernung die drei ausmachen: Loni, Manfred und Julia. Julia war an diesem Nachmittag "rein zufällig" auch zum See gefahren und hatte ebenso zufällig Loni entdeckt. Mein "Plan B" war angelaufen. Ich fuhr zurück, um nicht entdeckt zu werden. Ich hatte ja meine Agentin vor Ort.
    
    Am darauffolgenden Tag trafen Julia und ich uns in der Mittagspause, und ich hörte ihren Report:
    
    "Als ich auf die beiden stieß, waren sie am Knutschen und er hatte seine Hände ...