1. Wellness für Drei


    Datum: 19.02.2020, Kategorien: Hardcore, Autor: untervoegelt40

    ... Frotteemantel mit Kapuze und ein trockenes Handtuch. Es dauerte nicht lange und die Fremde war wieder da. Diesmal nickte sie beiden nur wortlos zu, steuerte eine Liege gegenüber an und machte dort die Flunder. Wie ein Spion aus seiner Kapuze heraus und mit einem Magazin vor der Nase, beobachte Jack das Geschehen. Er schätzte die Fremde auf Anfang / Mitte dreißig. Sie hatte rotblondes Haar, eine sehr durchschnittliche Figur und war nur unwesentlich größer als seine Frau. Und sie war … ups, der Bademantel der Fremden öffnete sich ungewollt … komplett rasiert. Wie Jack nun feststellen musste, machte die Fremde tatsächlich einen äußerst gepflegten Eindruck: Abgesehen von ihrer Intimrasur hatte sie schön lackierte Nägel an Händen und Füßen und um ihren Hals trug sie ein Goldkettchen ohne Anhänger. Plötzlich setzte sich die Observierte auf, um sich eine Decke über die Beine zu legen. Dabei öffnete sich ihr Bademantel weiter und Jack konnte die Brüste der Fremden begutachten. Sie waren wohlproportioniert und gut geformt, befand er. Außerdem war der Dame wohl etwas kalt, denn ihre Nippel waren hart. Mit seiner Analyse zufrieden, widmete sich Jack wieder seinem Sportmagazin. Seine Gedanken kreisten allerdings um ganz andere Leibesübungen.
    
    Die drei begegneten sich noch oft an diesem Tag in der spärlich besuchten Saunaanlage. Egal, wo sich Jack und Jill aufhielten, die Fremde schien ihnen zu folgen wie eine verschmuste Katze, die um Streicheleinheiten bettelt. Ob in der ...
    ... Kräutersauna, dem kleinen Bistro oder dem beheizten Pool, wo Jack und Jill verliebte Küsse austauschten – immer gesellte sich die Fremde hinzu, wenn auch mit etwas Abstand. Ab und zu wechselten die Frauen ein paar Nettigkeiten und auch Jack legte im Laufe dieses Wellnesstages sein Misstrauen mehr und mehr ab. Zum Abschluss suchte das Paar wie gewöhnlich das Dampfbad auf, um noch einmal die Atemwege und die Haut zu pflegen. Jack öffnete seiner Jill die Türe, eine Dampfwolke kam ihnen entgegen, Jill huschte in den Nebel und Jack machte hinter ihnen dicht. Bevor sich die beiden in der kleinen, halbrunden Kammer setzten, nahm Jack den Brauseschlauch aus der Halterung an der Wand und wässerte die warmen Kacheln. Mit ihren Händen wischte Jill das Wasser weg und nahm gegenüber der milchigen Glastür Platz. Jack setzte sich neben sie, streckte den Oberkörper und atmete mit geschlossenen Augen geräuschvoll ein und aus. Schon mit dem nächsten Nebelstoß, der den dunklen Raum zischend mit Dampf erfüllte, öffnete sich die Tür und die Silhouette einer Frau erschien im fahlen Licht.
    
    „Hallo“, sagte die nun schon nicht mehr ganz so fremde Stimme, „ist da auch noch ein Plätzchen für mich?“. „Wir sind nur zu zweit“, erklärte Jill, „links ist alles frei“. Die Frau machte vorsichtig einen Schritt in die Kammer und zog die Tür hinter ihr zu. Sie stand direkt neben Jack und betastete unsicher die gekachelte Wand, auf der sich kleine Wassertropfen wie Morgentau sammelten. Plötzlich berührte ihre schmale Hand ...