1. Denn Erstens Kommt Es Anders... 03


    Datum: 20.02.2020, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byorkbreed

    " Sie... Ist... WAS?!?!?!"
    
    Ralf starrte seinen Vater entsetzt an.
    
    "Deine Mutter..."
    
    "ACH! DU!! HEILIGE!!! SCHEISSE!!!!"
    
    Renate schwankte.
    
    "Ich glaub, ich muss mich erstmal setzen!"
    
    Frank drehte sich zu ihr und knurrte böse:
    
    "Tu das! Ralf, hol mir ´nen Whisky! Den brauche ich jetzt! Und deine Rabenmutter kann wahrscheinlich auch einen vertragen..."
    
    Sie fuhr verärgert hoch.
    
    "Rabenmutter? Jetzt tu mal nicht so, als wäre das alles meine Schuld!"
    
    Die beiden starrten sich mit wütenden Blicken an
    
    "Wessen Schuld soll es denn sonst sein? Du hast schliesslich mich verlassen!"
    
    "Und du hast nach unserer Trennung nicht ein einziges Mal versucht, mich auf irgendeine Art zurückzugewinnen!"
    
    "Wie denn? Du hast ja jeglichen Kontaktversuch abgeblockt! Und später warst du, wie es so schön heisst, "Unbekannt verzogen"!!"
    
    Ralf ging dazwischen.
    
    "Hört, VERDAMMTNOCHMAL!, auf zu streiten! Aus meiner Sicht habt ihr alle beide Schuld! Einer wahrscheinlich genauso viel, wie der andere!"
    
    Sofort verstummten die Streithähne. Schweigen legte sich wie eine drückende Gewitterwolke über den Raum, bis der Junge leise, aber bestimmt sagte:
    
    "Und jetzt erklärt mir einer von euch gefälligst, was damals passiert ist!!"
    
    Mit verbitterter Stimme begann der Vater seinem Sohn die Begebenheit aus seiner Sicht zu schildern.
    
    Vor gut zwanzig Jahren waren Frank und Renate ein Paar gewesen. Als er von ihrer Schwangerschaft erfuhr, hatte er sie sofort gefragt, ob sie ...
    ... ihn heiraten wolle. Aber, warum auch immer, sie hatte "Nein" gesagt. Stattdessen hatte sie sich urplötzlich und ohne Angabe von Gründen von ihm getrennt. Er versuchte noch einige Male, sie anzurufen, doch jedesmal legte sie schweigend auf. Und seine Briefe blieben unbeantwortet.
    
    Schliesslich gab er resigniert auf.
    
    Über ein Jahr später hatte sie vollkommen unerwartet dann doch noch einmal vor seiner Tür gestanden. Allerdings nur, um mit folgenden Worten ein schreiendes Bündel bei ihm abzuliefern:
    
    "Hier, dein Sohn, kümmer dich drum!"
    
    Und noch während Frank mit offenem Mund dastand, hatte Renate auf dem Absatz kehrt gemacht. Ein sofortiger Anruf erbrachte nur, dass ihre Telefonnummer nicht mehr existent war. Also war Frank noch in der selben Nacht zu ihrer Wohnung gefahren. Doch auf dem Klingelschild hatte ein fremder Name gestanden. Als Frank am nächsten Tag zu ihren Eltern fuhr, hatten diese ihm wortlos die Tür vor der Nase zugeknallt. Renate war und blieb spurlos verschwunden und trotz intensiver Suche nicht wieder aufzufinden.
    
    Ralf hatte somit ohne seine Mutter aufwachsen müssen. Und Frank hatte es die ganze Zeit über möglichst vermieden, von ihr zu sprechen.
    
    Minutenlang sagte der Junge kein Wort. Auch die beiden anderen schwiegen. In Franks Augen funkelte eine Mischung aus Traurigkeit und düsterer Wut. Renate biss sich in stiller Verzweifelung ständig auf die Lippen und wagte es nicht, aufzusehen. Dann fragte Ralf sie schliesslich leise:
    
    "Warum bist du ...
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